Der Deutsche Basketball Bund

 

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) bereitet den Boden für Amateure und Profis. Der DBB, Dachverband der 15 Landesverbände mit rund 2.200 organisierten Vereinen/Abteilungen und mehr als 212.000 Aktiven, ist zuständig für alle Belange des Leistungs- und Breitensports. Er kümmert sich um die Nationalmannschaften, deren Förderung und Planung. Er ist zuständig für Regeln, Ausrichtung von Länderspielen und anderer – auch großer internationaler – Events, technische Überwachung, Entwicklung etc..

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) besteht aus einem ehrenamtlichen Präsidium mit Präsident und vier Vizepräsidenten. Im Hauptamt sind etwa 30 Personen beim DBB angestellt. An der Spitze der Geschäftsstelle in Hagen stehen der Generalsekretär und der Geschäftsführer. Es gibt drei Geschäftsbereiche (Leistungssport, Jugend, Verwaltung) mit den jeweiligen Geschäftsbereichsleitern und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem verfügt der DBB über drei GmbHs als hundertprozentige Töchter, die BWA (Marketingagentur), die Event-GmbH und die BAK (Basketball-Akademie).

Der DBB nimmt mit seinen neun Nationalmannschaften im Bereich 5 gegen 5 und mit zahlreichen weiteren Nationalteams in der neuen (olympischen) Disziplin 3×3 am internationalen Spielbetrieb teil und ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner des Basketball-Weltverbandes FIBA. Dort besetzt er wichtige Positionen in unterschiedlichen Gremien.

News

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3×3-WM: DBB-Mädchen knapp an Bronzemedaille vorbei

Schade, aber starker Auftritt der DBB-Mädchen beim FIBA 3×3 U18 World Cup in Debrecen/Ungarn. Die 3×3-Korbjägerinnen verpassten die Bronzemedaille nur knapp mit einem 17:21 gegen China. Die Jungen mussten sich im Viertelfinale den starken Spaniern mit 14:21 geschlagen geben. U18-Mädchen Mit solidem Auftritt ins Halbfinale Das Spiel gegen Polen begann zäh, doch Deutschland sicherte sich schnell die Führung. Trotz guter Ideen konnten die DBB-Mädchen anfangs wenig aus ihren Chancen machen, während die Defensive mit starken Blocks überzeugte. Durch genutzte Rebounds und einen Korbleger von Huppertz bauten sie die Führung auf 6:2 aus. Ilijc fand immer wieder ihre Mitspielerinnen unter dem Korb und Deutschland kontrollierte das Spiel weiter. Zur Mitte des Spiels erhöhte Soltau auf 10:5, bevor Ilijc mit einem Distanzwurf die Führung noch weiter ausbaute. Am Ende feierte das Team nach einem 19:10-Sieg gegen Polen den Einzug ins Halbfinale. Halbfinal-Krimi Gegen Japan sollte es für die DBB-Mädchen in erster Linie darum gehen, die körperliche Überlegenheit unter dem Korb zu nutzen und die japanischen Distanzwerferinnen zu kontrollieren. Und genauso begann die Partie auch. Konsequent wurden Soltau, Huppertz und Räwer direkt am Brett angespielt. Daraus resultierte die 6:2-Führung nach drei Minuten. Räwer traf zum 8:3, ehe der Spielfluss bei den Deutschen riss und Japan immer wieder in der Transition zu einfachen Punkten kam. Das 12:13 (7.) durch einen Zweier bedeutete die erste Führung des Gegners, dann hieß es sogar 12:15 (8.). Deutschland glich aber wieder aus und sah wie der sichere Sieger aus, als Ilic sieben Sekunden vor dem Ende zum 18:17 traf. Japan glich mit der Schlusssirene aus. Minutenlang wurde dieser Treffer kontrolliert, ob er noch innerhalb der Zeit erfolgt war. Dann wurde er gegeben und in der Verlängerung traf Japan im ersten Angriff einen Zweier zum 20:18-Sieg. Knapp an Bronze vorbei Nach ausgeglichenem Beginn setzten sich die physischen Chinesinnen in der 3. Minute auf 3:7 ab. Anschließend ging es teilweise wild hin und her. Beiden Verteidigungen merkte man den anstrengenden Tag an. Es kam zu relativ vielen freien Korblegern. Nach fünf Minuten war das DBB-Team auf 9:10 heran, aber zwei Zweier des Gegners bedeuteten das 9:14 (6.). Nach dem chinesischen Zweier zum 11:16 (7.) brachten Ilic und Soltau ihre Mannschaft auf 16:17 heran, dann hieß es zwei Minuten vor dem Ende 17:18 durch einen Treffer von Huppertz. Die Chinesinnen hatten aber durch einen weiteren Zweier das bessere Ende für sich (17:21). U18-Jungen Niederlage trotz kämpferischer Leistung Beide Teams starteten mit hohem Tempo in die Partie und setzten von Beginn an starke Akzente. Kurz nachdem die Spanier ihren ersten Treffer erzielt hatten, legte das deutsche Team mit einem kraftvollen Dunk nach und brachte sich damit ins Spiel. Deutschland erhöhte durch zwei präzise Distanzwürfe schnell auf 5:2, und das bereits nach einer Minute Spielzeit. Gotsis zeigte sich unter dem Korb gefährlich und punktete souverän, doch auch die Spanier nutzten ihre Chancen effektiv und hielten das Spiel mit 6:6 ausgeglichen. Die Spanier fanden immer wieder Lücken in der deutschen Defensive und gingen dadurch in Führung. In den darauffolgenden Angriffen taten sich die Deutschen schwer, bis Graus Treffer ihnen half, wieder ins Spiel zu kommen. Dennoch blieben die Spanier weiter vorne und setzten sich in der Schlussphase entscheidend auf 21:14 ab. Für Deutschland spielten: Mädchen: Johanna Huppertz (TG Neuss/3×3 Düsseldorf, 2/7/3), Marija Ilić (TG Neuss, 7/4/8), Lisanne Räwer Tanguep (SpVgg Möhringen/RegioTeam Stuttgart, 5/3/1), Verena Soltau (ASC Theresianum Mainz, 5/4/4). Jungen: Raul Dumnici (Post SV Nürnberg, 4), Johann Grau (Science City Jena, 4), Daniel Biel (Science City Jena, 4), Timon Gotsis (MTSV Schwabing, 2). Alles Wissenswerte zum FIBA 3×3 U18 World Cup

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3×3: U18-Mädchen führen Erfolgssträhne fort

Weiter ging die Erfolgssträhne der U18-Mädchen beim FIBA 3×3 U18 World Cup 2024 in Debrecen/HUN. Am zweiten WM-Spieltag für die DBB-Auswahl gelang ein klarer erster Sieg gegen das Team aus Turkmenistan, die sie mit 20:4 dominierten. Gegen den Gastgeber Ungarn überzeugten die Mädchen mit einer beachtlichen Trefferquote aus der Distanz und gewannen verfrüht mit 21:12. Im Viertelfinale geht es nun morgen gegen Polen (16.30 Uhr). Unumstritten vorne Einen geschmeidigen Start legten die deutschen U18 3×3-Mädchen gegen Turkmenistan an den Tag. Lisanne Räwer legte mit einem Korbleger vor und Marija Ilić folgte mit dem gleichen. Nach einem schnellen Anspiel von Ilić auf Verena Soltau legte Letztere den Ball ebenfalls zuverlässig ins Netz. Wenig später passte Johanna Huppertz die freie Räwer unter dem Korb an (4:0). Soltau zog erfolgreich zum Korb und Räwer punktete wenig später durch einen Offensivrebound. Erst zur Mitte des Spiels machten die Gegnerinnen ihren ersten Punkt (6:1). Weitere deutsche Korbaktionen gelangen, sodass es nach mehreren Korblegern und Rebounds schnell 14:4 stand. Huppertz gelang in den Schlussminuten ein Korbleger mit And-One, sodass sie das 16:4 sicherte. Turkmenistan hatte große Mühe überhaupt zum Korb durchzudringen und wurde von der starken deutschen Defensive in seine Schranken gewiesen. Räwer passte auf Soltau, die anschließend den Ball versenkte. Ein Offensivrebound von Huppertz, ein Drive von Ilić und ein letzter Treffer unter dem Korb erneut von Huppertz sicherten der deutschen Mannschaft zuletzt den unumstrittenen 20:4-Sieg. Zweier-Feuer Mit einem Hook-Shot über eine ungarische Gegnerin eröffnete Johanna Huppertz die Partie, welcher kurz darauf ein Steal gelang, der Deutschland wieder in Ballbesitz brachte. Huppertz brach durch die Mitte, aber Ungarn konterte zum 3:2. Ein grandioser Step-Back-Zweier von Marija Ilić brachte die nächsten Punkte ein. Ungarn zog fix nach und holte den 5:5-Ausgleich. Jedoch gingen die DBB-Mädchen in kürzester Zeit wieder in Führung, als sowohl Verena Soltau unter dem Korb den Ball versenkte und auch Ilić den nächsten weiten Zweier im Netz unterbrachte. Letztere zog daraufhin durch die Mitte und erwarb ein zusätzliches And-One, womit sie das 10:5 sicherte. Nun kam Lisanne Räwer in Fahrt und traf einen Korbleger und Freiwurf nach dem anderen. Auch Huppertz zeigte, wie vorher Ilić, Konstanz von hinter der Zweier-Marke und erkämpfte das 16:7. Räwer ließ ebenfall den Ball aus der Distanz fliegen und punktete (18:8, 6.). Räwer zog daraufhin durch die gegnerische Defense, die Deutschland nicht mehr stoppen konnte. Zwei ungarische Konter erfolgten, doch sie gerieten in Foul-Trouble, was Ilić beim nächsten Foul nicht nur einen, sondern gleich zwei Freiwürfe bescherte. Sie traf beide mit Perfektion und beendete damit frühzeitig das Spiel gegen den Gastgeber mit 21:12, 3:31 min vor Ablauf der Zeit. Für Deutschland spielten: Johanna Huppertz (5/4, TG Neuss/3×3 Düsseldorf), Marija Ilić (4/9, TG Neuss), Lisanne Räwer Tanguep (6/6, SpVgg Möhringen/RegioTeam Stuttgart), Verena Soltau (5/2, ASC Theresianum Mainz). Alles Wissenswerte zum FIBA 3×3 U18 World Cup

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Weltrangliste: DBB-Damen klettern um acht Plätze

Frankreich, Nigeria und Deutschland sind die Aufsteiger der aktuellen FIBA-Weltrangliste der Damen Während die USA nach dem Gewinn der Goldmedaille beim olympischen Damen-Basketballturnier Paris 2024 weiterhin an der Spitze der Weltrangliste stehen, haben sich mehrere andere Nationen aufgrund ihrer großartigen Leistungen bei dieser Veranstaltung deutlich verbessert. In einem wahrhaft fesselnden und denkwürdigen Wettbewerb, der vor rekordverdächtigen Zuschauerzahlen ausgetragen wurde, sicherten sich die USA einen atemberaubenden zehnten Titel und ihren achten in Folge, womit sie mit 883,3 Punkten an der Spitze der Rangliste bleiben. Frankreich verbesserte sich nach dem Einzug ins Finale um vier Plätze auf den dritten Rang. Für Schlagzeilen sorgte auch Nigeria, das sich um vier Plätze verbesserte und als Achter in die Top 10 der Weltrangliste aufstieg. Die Nigerianer gewannen zum ersten Mal die Gruppenphase, holten zum ersten Mal zwei Siege und zogen als erste afrikanische Nation (Damen und Herren) ins Viertelfinale der Olympischen Spiele ein. Nun schreiben sie erneut Geschichte, denn sie sind die erste afrikanische Nationalmannschaft in der Geschichte der FIBA-Weltrangliste (Damen und Herren), die in den Top 10 platziert ist. Die „D’Tigress“ hatten am Eröffnungstag in Lille mit ihrem Sieg gegen Australien bereits früh den Grundstein für ihren historischen Erfolg gelegt, doch ihre Gegnerinnen erholten sich eindrucksvoll und gewannen die Bronzemedaille. Nun können sich die „Opals“ auch über den zweiten Platz in der Rangliste freuen. Deutschland schreibt Geschichte Auch Deutschland hat Geschichte geschrieben und ist bei seinem Olympia-Debüt mit zwei Siegen in der Gruppenphase ins Viertelfinale eingezogen. Dadurch kletterten sie in der Rangliste um acht Plätze nach oben und belegen nun Rang 13. Eine weitere starke Leistung erbrachte Serbien, das bei Paris 2024 ebenfalls im Viertelfinale stand. Die Serbinnen haben ihre Position in der Rangliste verbessert und sind von Platz 10 auf Platz 9 aufgestiegen. Aufgestiegen sind auch die Teams, die bei den Qualifikationsturnieren der FIBA-Frauen-Basketball-Weltmeisterschaft 2026 in Mexiko und Ruanda erfolgreich waren. Tschechien sicherte sich mit dem Sieg in Mexiko-Stadt das Ticket für die Qualifikation zur FIBA-Frauen-Basketball-Weltmeisterschaft 2026 und kletterte um zwei Plätze auf Rang 21. Auch Ungarn gewann das Turnier in Kigali und rückte in der Rangliste um einen Platz auf Rang 15 vor. Ein Trostpflaster gab es auch für das Gastgeberland Ruanda, das den größten Sprung in den Top 100 für seine Bemühungen beim Vorqualifikationsturnier schaffte. Sie verbesserten sich um zwölf Plätze auf Rang 62. Korea, das das Finale in Mexiko erreicht hat, hat fast vier Punkte gewonnen. Der einzige Grund, warum die Mannschaft nicht aufsteigt, ist der beeindruckende Aufstieg Deutschlands zur gleichen Zeit. Weitere Informationen über die Methode zur Berechnung der FIBA-Weltrangliste der Damen finden Sie im Abschnitt „Wie sie funktioniert“. Klicken Sie hier, um die vollständige FIBA-Weltrangliste der Damen einzusehen. (FIBA)

Basketball Bonn 05.08.2023
DBB Nationalmannschaft der Männer
Länderspiel Testspiel
Deutschland (GER) - Schweden (SWE)
Johannes Voigtmann (Deutschland, No.07)
Oscar da Silva (Deutschland, No.01)
Louis Olinde (Deutschland, No.16)
Jubel
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Herren: Weltmeister spielt in Heidelberg

Nach Olympia ist vor der EM-Qualifikation! Im Rahmen des zweiten Fensters der FIBA EuroBasket Qualifier 2025 treten die DBB-Herren am Montag, 25. November 2024, 19.30 Uhr, im SNP dome in Heidelberg auf. Der Gegner heißt dann Schweden. Nach der Sommervorbereitung auf Paris 2024 spielt der Olympiavierte und amtierende Weltmeister in Heidelberg erneut vor eigenem Publikum. Zudem feiert der Spanier Álex Mumbrú sein Heimdebüt als Bundestrainer. Seinen ersten Auftritt an der Seitenlinie wird der 45-Jährige wenige Tage zuvor in Schweden beim ersten Spiel des Qualifensters erleben (Fr., 22. November 2024). Nach den ersten beiden Qualifikationsspielen, die im Februar 2024 gegen Montenegro und Bulgarien ausgetragen wurden, ist das Spiel gegen Schweden auch aus sportlicher Sicht von großer Bedeutung. In der deutschen Gruppe sind nach den ersten beiden Spielen alle Teams mit einem Sieg und einer Niederlage punktgleich. „Dieses Fenster ist sehr wichtig“ Der neue Bundestrainer meint: „Wir spielen in diesem Fenster im November gegen Schweden, eine sehr gute Mannschaft. Wir wissen, dass wir hart spielen müssen. Jeder weiß, wie schwierig es ist, wenn man keine NBA-Spieler oder manchmal auch keine EuroLeague-Spieler dabei hat. Wir haben nur eine knappe Woche Zeit, um uns auf diese Art von Spielen vorzubereiten. In der Situation, in der wir uns befinden – wir stehen 1:1 – wissen wir, dass dieses Fenster sehr wichtig für uns ist. Ich bin aufgeregt, weil es das erste Spiel ist, das ich vor unseren Fans in Deutschland bestreite. Ich glaube, dass die Arena gut gefüllt sein wird und dass die Fans die Mannschaft unterstützen werden.“ Die deutsche EM-Quali im Überblick Qualifikation Herren EuroBasket 2025 Team Spiele Siege Niederlagen Korbverhältniss Punkte Deutschland 2 1 1 147:128 3 Montenegro 2 1 1 156:155 3 Bulgarien 2 1 1 137:146 3 Schweden 2 1 1 154:165 3 Der Modus Der Spielplan der Qualifiers sieht vor, dass die Spiele innerhalb drei Länderspielfenster ausgetragen werden. Jedes Team tritt jeweils einmal auswärts und zuhause gegen seine Gruppengegner an, sodass jedes Land insgesamt sechs Spiele verteilt auf drei Fenster absolviert. Die drei Fenster finden am 19. – 27. Februar 2024, 18. – 26. November 2024 und 17. – 25. Februar 2025 statt. In jeder Gruppe qualifizieren sich die drei bestplatzierten Mannschaften. In den Gruppen mit einem Austragungsland qualifizieren sich diese und die zwei bestplatzierten Mannschaften. Team Deutschland Zum Auftakt der EM-Quali starteten die Herren in Ludwigsburg gegen Montenegro. Mit David Krämer stand einer der zwölf Weltmeister im Aufgebot. Des Weiteren wurden Johann Grünloh und Ivan Kharchenkov zum ersten Mal in die A-Nationalmannschaft berufen, kamen aber noch nicht zum Einsatz. Angeführt vom Berliner Duo Malte Delow und Jonas Mattisseck fuhr Deutschland in der MHP Arena einen deutlichen 85:61-Sieg ein, bei dem Oscar da Silva mit 19 Punkten Topscorer war. Zudem feierte Nick Weiler-Babb nach Verletzungspause sein Comeback im Natiodress. Wenige Tage später ging es für den DBB-Tross nach Bulgarien zur zweiten Partie der EM-Quali. Gegen die mutig aufspielenden Bulgaren musste sich das deutsche Team mit 62:67 geschlagen geben. Nun geht es gegen Schweden darum wieder Fahrt aufzunehmen, um sich in der Gruppe bestmöglich zu positionieren. Das Team wird von Álex Mumbrú zu einem späteren Zeitpunkt nominiert. Der Gegner Mit den Schweden machte Deutschland zuletzt in der WM-Vorbereitung 2023 in Bonn Bekanntschaft. Genauso wie das damalige Testspiel konnte Deutschland auch beide Begegnungen während der WM-Qualifikation für sich entscheiden. An Rückenwind wird es Skandinaviern aber mit Sicherheit nicht mangeln. Nach einer starken Auftaktpartie gegen Bulgarien, die man mit 84:70 gewinnen konnte, unterlag man aber Montenegro mit 70:95 ebenso deutlich. Trotzdem scheint die Tür für die erste EM-Teilnahme seit 2013 mehr als offen. Besonders die Youngster Melwin Pantzar und Barra Njie konnten in den ersten Quali-Spielen überzeugen und geben einem ansonsten sehr erfahrenen schwedischen Team den nötigen Punch. Die historische Bilanz spricht bei 28 Siegen und zwölf Niederlagen allerdings klar für das deutsche Team, das als Favorit in das Heimspiel geht. Der Standort Der Homecourt der MLP Academics Heidelberg bietet ein Verfassungsvermögen von rund 5.000 Zuschauern. Zuletzt verschlug es die deutschen Herren 2022 an den Neckar. Damals schlug man Israel im Rahmen der WM-Quali mit 84:80. Historisch ist Heidelberg mit zwölf Siegen aus 13 Partien für die DBB-Auswahl auf jeden Fall ein gutes Pflaster. Tickets Tickets für das Länderspiel gibt es in unserem DBB-Ticketshop Telefonisch: 01806 997724 (0,20 € Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € Anruf aus den Mobilfunknetzen) Sowie an allen CTS Eventim VVK-Stellen. Tickets ab 10 €.

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„Wir gehen weiter“: Sporthilfe ruft zur Unterstützung von Deutschlands besten Athlet:innen auf

„Wir schwimmen, wir springen, wir fliegen, wir klettern, wir fahren – und wir fördern immer weiter. Geh‘ auch Du mit uns weiter – weil Erfolg keine Grenzen kennt!“ Mit ihrer aktuellen Spendenkampagne „Wir gehen weiter“ ruft die Sporthilfe zur Unterstützung von Deutschlands besten Talenten und Top-Athlet:innen auf. Über www.sporthilfe.de/wirgehenweiter können alle Fans das gestartete Spendenbarometer weiter füllen und ihre persönliche Grußbotschaft hinterlassen. „Sport überwindet Grenzen! Im Leistungssport, bei Einschränkungen in körperlichem oder geistigem, aber auch im finanziellen Bereich sowie auf unterschiedlichen Bildungsniveaus. Er tut so viel für uns und verhindert Spaltung, ist immer positiv besetzt! Was für ein Gewinn für die Menschheit!“, schreibt eine Spenderin auf der Website, ein anderer stellt heraus: „Der Sport ist das, was uns verbindet und keine Unterschiede macht nach Herkunft, Religion oder Hautfarbe und uns zusammenhält.“ Viele hinterlassen auch ein „großes Dankeschön für die grandiosen Leistungen und tollen Momente in Paris“ und freuen sich zudem in den kommenden Tagen auf „Siegermedaillen bei den Paralympics“. Seit Jahrzehnten Seit Jahrzehnten begleitet die Sporthilfe Deutschlands beste Athlet:innen vom ersten Karriereschritt über EM- und WM-Erfolge bis hin zu Medaillen bei Olympischen und Paralympischen Spielen sowie darüber hinaus. Dabei ist die Sporthilfe laut einer Umfrage, die vor den Spielen von der Sportmarketing- & Research-Beratung ONE8Y unter den geförderten Athlet:innen durchgeführt wurde, der wichtigste finanzielle Unterstützer. So sendeten unter anderem auch Olympiasiegerinnen wie Sonja Greinacher (3×3-Basketball) und Laura Lindemann (Triathlon) nach dem Gewinn ihrer Goldmedaillen emotionale Grußbotschaften an alle Sporthilfe-Unterstützer:innen: „Liebe Fans, vielen, vielen Dank für die Unterstützung! Diese Medaille haben wir ganz klar auch der Sporthilfe zu verdanken. Also, bleibt der Sporthilfe treu”, so Greinacher. Sporthilfe unterstützt fast alle Olympia- und Paralympics-Athlet:innen 95 Prozent der deutschen Olympia-Mannschaft und sogar 100 Prozent der Paralympics-Starter:innen werden bzw. wurden im Laufe ihrer Karriere von der Sporthilfe unterstützt, beide Teams zusammengenommen mit insgesamt rund 30 Mio. Euro. Bis heute, denn nach den Spielen in Paris ist nicht Schluss. Auf dem Weg zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in Mailand und Cortina D’Ampezzo 2026 sowie Los Angeles 2028 wird die Sporthilfe weiter rund 4.000 Athlet:innen aus über 50 verschiedenen Sportarten unterstützen – sowohl finanziell als auch bei der Karriereplanung und in der Persönlichkeitsentwicklung mit verantwortungsbewussten und kreativen Förderkonzepten, die kontinuierlich den Rahmenbedingungen der Athlet:innen angepasst werden. Die Sporthilfe hat als wichtigste Förderungsinstitution in Deutschland maßgeblichen Anteil an bisherigen und zukünftigen olympischen und paralympischen Erfolgen deutscher Athlet:innen. Protagonist:innen der aktuellen Kampagne sind die Olympia-Medaillengewinner:innen Pauline Grabosch (Bahnradsport) und Christopher Rühr (Hockey), die Paralympics-Starter Taliso Engel (Para-Schwimmen) und Léon Schäfer (Para-Leichtathletik), Parkour-Athletin Silke Sollfrank sowie Turnweltmeister Lukas Dauser. Weitere Infos inklusive der Statements der Olympiasiegerinnen Sonja Greinacher und Laura Lindemann auf www.sporthilfe.de/wirgehenweiter (Stiftung Deutsche Sporthilfe)

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3×3: U18-Jungen ungeschlagen im WM-Viertelfinale

Nach zwei Siegen zum Auftakt in den FIBA U18 World Cup in Debrecen/HUN, was gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Viertelfinaleinzug stand, ging es im dritten und letzten Gruppenspiel gegen Katar. In einer sehr einseitigen Begegnung wurde Deutschland seiner Favoritenrolle gerecht und siegte mit 21:6. Am Freitag wartet Spanien im Viertelfinale. Toller Spielfluss Mit einem 7:0-Lauf eröffnete die deutsche Auswahl ihr drittes Gruppenspiel und setzte damit dort an wo man am Montag aufgehört hatte. Katar, die gegen die Physis und auch die individuelle Klasse wenig entgegenzusetzen hatten, kämpfte mit Ballverlusten. Das deutsche Spiel wurde abermals vom starkem Raul Dumnici orchestriert. Mit seinen Zweiern, Drives über die linke Hand oder seinen Anspielen in die Zone, zeigte der Guard sein komplettes Skillset. Nachdem die Kataris kurzzeitig bis auf sechs Punkte herankamen, fand Deutschland offensiv wieder bessere Entscheidungen und zog innerhalb weniger Sequenzen auf 15:5 davon. In der Schlussphase sorgte Daniel Biel für die finalen Punkte, die dem deutschen Team damit den Gruppensieg sicherten (21:6). Für Deutschland spielten Raul Dumnici (11 PTS, Post SV Nürnberg), Johann Grau (4, Science City Jena), Daniel Biel (6, Science City Jena), Timon Gotsis (0, MTSV Schwabing)

Medienakkreditierung

Medienakkreditierung FIBA 3×3 ING Hamburg Challenger

Info für Medienvertreter*innen Medienakkreditierung für den FIBA 3×3 ING Hamburg Challenger am 27. und 28. September 2024 in der Georg-Elser-Halle im Bunker St. Pauli in Hamburg. Am 27. und 28. September 2024 findet in der Georg-Elser-Halle im Bunker St. Pauli in Hamburg der FIBA 3×3 ING Hamburg Challenger statt. Bei diesem internationalen 3×3-Turnier spielen 16 der besten Herren-3×3-Teams der Welt um einen Stopp für die FIBA 3×3 World Tour und insgesamt 50.000 USD Preisgeld. Es ist die erste Sportveranstaltung im umgebauten Bunker auf dem Heiligengeistfeld. Die Akkreditierung für Medienvertreter erfolgt über das folgende Formular. Akkreditierung FIBA ING 3×3 Hamburg Challenger Akkreditierung FIBA ING 3×3 Hamburg Challenger Name * Name Vorname Vorname Nachname Nachname Telefon * Email * Medium * Beruf * JournalistIn FotografIn FreelancerIn Anmerkungen Abschicken If you are human, leave this field blank.

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3×3: U18-Mädchen triumphieren zum WM-Auftakt

Die U18-Mädchen des DBB haben beim FIBA 3×3 U18 World Cup 2024 in Debrecen/HUN einen beeindruckenden Start hingelegt. Im ersten Spiel gegen Frankreich zeigten sie in der Overtime Nervenstärke und gewannen knapp mit 20:18. Auch gegen Spanien behielt das Team die Oberhand und sicherte sich einen weiteren knappen Sieg mit 12:11. Zwei Spiele, zwei Siege – der Turnierauftakt ist geglückt! Coolness in der Overtime Johanna Huppertz eröffnete das Spiel für Deutschland in dieser WM und traf als Erste. Schnell folgten weitere erfolgreiche Würfe für das deutsche Team, während die Französinnen zunächst nur durch Fouls auf sich aufmerksam machten. Doch die Französinnen ließen sich nicht abschütteln, nutzten ihre Freiwürfe und kämpften sich auf ein 5:5 (3. Minute) heran. Der Druck stieg, doch Iljic behielt die Nerven: Mit einem präzisen Wurf brachte sie das DBB-Team wieder in Führung und half dabei, den Vorsprung zu halten. Die Schlusssekunden wurden nochmal spannend: Frankreich kam erneut gefährlich nah heran und glich mit nur vier Sekunden auf der Uhr zum 20:20 aus. Es ging in die Overtime. Hier zeigte Ilic erneut ihre Klasse: Mit einem Distanzwurf sorgte sie für die Entscheidung und bescherte Deutschland den erlösenden ersten Sieg im Turnier. Spiel gedreht Mit dem ersten Sieg im Rücken traf der deutsche Nachwuchs auf Spanien, die ihrerseits Punkte gegen Usbekistan gesammelt hatten. Doch anders als im Auftaktspiel fand das deutsche Team nur schwer ins Spiel. Spanien nutzte die Chancen eiskalt, während Deutschland zunächst hinterherlief (0:4, 2. Minute). Erst Soltau durchbrach den Bann und weckte die Mannschaft auf. Punkt für Punkt arbeiteten sich die Deutschen heran und zogen in der vierten Minute mit 6:5 an Spanien vorbei. Von diesem Moment an lag die Führung fest in deutscher Hand. Trotz hartnäckiger Gegenwehr der Spanierinnen behielten Räwer und Co. die Oberhand. Sie punkteten im richtigen Moment und sicherten sich nach 10 intensiven Minuten mit 12:11 den zweiten Turniersieg. Für Deutschland spielten: Johanna Huppertz (2/3, TG Neuss/3×3 Düsseldorf), Marija Ilic (6/3, TG Neuss), Lisanne Räwer Tanguep (6/3, SpVgg Möhringen/RegioTeam Stuttgart), Verena Soltau (6/3, ASC Theresianum Mainz)

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