Deutschlands Basketball-Elite

Die Nationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes (DBB) sind die Aushängeschilder des Verbandes. Sie treten bei internationalen Vergleichen jeglicher Art, bei Europameisterschaften, bei Weltmeisterschaften und bei Olympischen Spielen an und werden so zur Visitenkarte des DBB. In unserer Auflistung unten gelangen Sie schnell zu den einzelnen Teamseiten mit Spielerinnen, Spielern und allen Informationen von der U15 bis zur Nationalmannschaft der Herren.

News

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Weltrangliste: DBB-Damen klettern um acht Plätze

Frankreich, Nigeria und Deutschland sind die Aufsteiger der aktuellen FIBA-Weltrangliste der Damen Während die USA nach dem Gewinn der Goldmedaille beim olympischen Damen-Basketballturnier Paris 2024 weiterhin an der Spitze der Weltrangliste stehen, haben sich mehrere andere Nationen aufgrund ihrer großartigen Leistungen bei dieser Veranstaltung deutlich verbessert. In einem wahrhaft fesselnden und denkwürdigen Wettbewerb, der vor rekordverdächtigen Zuschauerzahlen ausgetragen wurde, sicherten sich die USA einen atemberaubenden zehnten Titel und ihren achten in Folge, womit sie mit 883,3 Punkten an der Spitze der Rangliste bleiben. Frankreich verbesserte sich nach dem Einzug ins Finale um vier Plätze auf den dritten Rang. Für Schlagzeilen sorgte auch Nigeria, das sich um vier Plätze verbesserte und als Achter in die Top 10 der Weltrangliste aufstieg. Die Nigerianer gewannen zum ersten Mal die Gruppenphase, holten zum ersten Mal zwei Siege und zogen als erste afrikanische Nation (Damen und Herren) ins Viertelfinale der Olympischen Spiele ein. Nun schreiben sie erneut Geschichte, denn sie sind die erste afrikanische Nationalmannschaft in der Geschichte der FIBA-Weltrangliste (Damen und Herren), die in den Top 10 platziert ist. Die „D’Tigress“ hatten am Eröffnungstag in Lille mit ihrem Sieg gegen Australien bereits früh den Grundstein für ihren historischen Erfolg gelegt, doch ihre Gegnerinnen erholten sich eindrucksvoll und gewannen die Bronzemedaille. Nun können sich die „Opals“ auch über den zweiten Platz in der Rangliste freuen. Deutschland schreibt Geschichte Auch Deutschland hat Geschichte geschrieben und ist bei seinem Olympia-Debüt mit zwei Siegen in der Gruppenphase ins Viertelfinale eingezogen. Dadurch kletterten sie in der Rangliste um acht Plätze nach oben und belegen nun Rang 13. Eine weitere starke Leistung erbrachte Serbien, das bei Paris 2024 ebenfalls im Viertelfinale stand. Die Serbinnen haben ihre Position in der Rangliste verbessert und sind von Platz 10 auf Platz 9 aufgestiegen. Aufgestiegen sind auch die Teams, die bei den Qualifikationsturnieren der FIBA-Frauen-Basketball-Weltmeisterschaft 2026 in Mexiko und Ruanda erfolgreich waren. Tschechien sicherte sich mit dem Sieg in Mexiko-Stadt das Ticket für die Qualifikation zur FIBA-Frauen-Basketball-Weltmeisterschaft 2026 und kletterte um zwei Plätze auf Rang 21. Auch Ungarn gewann das Turnier in Kigali und rückte in der Rangliste um einen Platz auf Rang 15 vor. Ein Trostpflaster gab es auch für das Gastgeberland Ruanda, das den größten Sprung in den Top 100 für seine Bemühungen beim Vorqualifikationsturnier schaffte. Sie verbesserten sich um zwölf Plätze auf Rang 62. Korea, das das Finale in Mexiko erreicht hat, hat fast vier Punkte gewonnen. Der einzige Grund, warum die Mannschaft nicht aufsteigt, ist der beeindruckende Aufstieg Deutschlands zur gleichen Zeit. Weitere Informationen über die Methode zur Berechnung der FIBA-Weltrangliste der Damen finden Sie im Abschnitt „Wie sie funktioniert“. Klicken Sie hier, um die vollständige FIBA-Weltrangliste der Damen einzusehen. (FIBA)

Basketball Bonn 05.08.2023
DBB Nationalmannschaft der Männer
Länderspiel Testspiel
Deutschland (GER) - Schweden (SWE)
Johannes Voigtmann (Deutschland, No.07)
Oscar da Silva (Deutschland, No.01)
Louis Olinde (Deutschland, No.16)
Jubel
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Herren: Weltmeister spielt in Heidelberg

Nach Olympia ist vor der EM-Qualifikation! Im Rahmen des zweiten Fensters der FIBA EuroBasket Qualifier 2025 treten die DBB-Herren am Montag, 25. November 2024, 19.30 Uhr, im SNP dome in Heidelberg auf. Der Gegner heißt dann Schweden. Nach der Sommervorbereitung auf Paris 2024 spielt der Olympiavierte und amtierende Weltmeister in Heidelberg erneut vor eigenem Publikum. Zudem feiert der Spanier Álex Mumbrú sein Heimdebüt als Bundestrainer. Seinen ersten Auftritt an der Seitenlinie wird der 45-Jährige wenige Tage zuvor in Schweden beim ersten Spiel des Qualifensters erleben (Fr., 22. November 2024). Nach den ersten beiden Qualifikationsspielen, die im Februar 2024 gegen Montenegro und Bulgarien ausgetragen wurden, ist das Spiel gegen Schweden auch aus sportlicher Sicht von großer Bedeutung. In der deutschen Gruppe sind nach den ersten beiden Spielen alle Teams mit einem Sieg und einer Niederlage punktgleich. „Dieses Fenster ist sehr wichtig“ Der neue Bundestrainer meint: „Wir spielen in diesem Fenster im November gegen Schweden, eine sehr gute Mannschaft. Wir wissen, dass wir hart spielen müssen. Jeder weiß, wie schwierig es ist, wenn man keine NBA-Spieler oder manchmal auch keine EuroLeague-Spieler dabei hat. Wir haben nur eine knappe Woche Zeit, um uns auf diese Art von Spielen vorzubereiten. In der Situation, in der wir uns befinden – wir stehen 1:1 – wissen wir, dass dieses Fenster sehr wichtig für uns ist. Ich bin aufgeregt, weil es das erste Spiel ist, das ich vor unseren Fans in Deutschland bestreite. Ich glaube, dass die Arena gut gefüllt sein wird und dass die Fans die Mannschaft unterstützen werden.“ Die deutsche EM-Quali im Überblick Qualifikation Herren EuroBasket 2025 Team Spiele Siege Niederlagen Korbverhältniss Punkte Deutschland 2 1 1 147:128 3 Montenegro 2 1 1 156:155 3 Bulgarien 2 1 1 137:146 3 Schweden 2 1 1 154:165 3 Der Modus Der Spielplan der Qualifiers sieht vor, dass die Spiele innerhalb drei Länderspielfenster ausgetragen werden. Jedes Team tritt jeweils einmal auswärts und zuhause gegen seine Gruppengegner an, sodass jedes Land insgesamt sechs Spiele verteilt auf drei Fenster absolviert. Die drei Fenster finden am 19. – 27. Februar 2024, 18. – 26. November 2024 und 17. – 25. Februar 2025 statt. In jeder Gruppe qualifizieren sich die drei bestplatzierten Mannschaften. In den Gruppen mit einem Austragungsland qualifizieren sich diese und die zwei bestplatzierten Mannschaften. Team Deutschland Zum Auftakt der EM-Quali starteten die Herren in Ludwigsburg gegen Montenegro. Mit David Krämer stand einer der zwölf Weltmeister im Aufgebot. Des Weiteren wurden Johann Grünloh und Ivan Kharchenkov zum ersten Mal in die A-Nationalmannschaft berufen, kamen aber noch nicht zum Einsatz. Angeführt vom Berliner Duo Malte Delow und Jonas Mattisseck fuhr Deutschland in der MHP Arena einen deutlichen 85:61-Sieg ein, bei dem Oscar da Silva mit 19 Punkten Topscorer war. Zudem feierte Nick Weiler-Babb nach Verletzungspause sein Comeback im Natiodress. Wenige Tage später ging es für den DBB-Tross nach Bulgarien zur zweiten Partie der EM-Quali. Gegen die mutig aufspielenden Bulgaren musste sich das deutsche Team mit 62:67 geschlagen geben. Nun geht es gegen Schweden darum wieder Fahrt aufzunehmen, um sich in der Gruppe bestmöglich zu positionieren. Das Team wird von Álex Mumbrú zu einem späteren Zeitpunkt nominiert. Der Gegner Mit den Schweden machte Deutschland zuletzt in der WM-Vorbereitung 2023 in Bonn Bekanntschaft. Genauso wie das damalige Testspiel konnte Deutschland auch beide Begegnungen während der WM-Qualifikation für sich entscheiden. An Rückenwind wird es Skandinaviern aber mit Sicherheit nicht mangeln. Nach einer starken Auftaktpartie gegen Bulgarien, die man mit 84:70 gewinnen konnte, unterlag man aber Montenegro mit 70:95 ebenso deutlich. Trotzdem scheint die Tür für die erste EM-Teilnahme seit 2013 mehr als offen. Besonders die Youngster Melwin Pantzar und Barra Njie konnten in den ersten Quali-Spielen überzeugen und geben einem ansonsten sehr erfahrenen schwedischen Team den nötigen Punch. Die historische Bilanz spricht bei 28 Siegen und zwölf Niederlagen allerdings klar für das deutsche Team, das als Favorit in das Heimspiel geht. Der Standort Der Homecourt der MLP Academics Heidelberg bietet ein Verfassungsvermögen von rund 5.000 Zuschauern. Zuletzt verschlug es die deutschen Herren 2022 an den Neckar. Damals schlug man Israel im Rahmen der WM-Quali mit 84:80. Historisch ist Heidelberg mit zwölf Siegen aus 13 Partien für die DBB-Auswahl auf jeden Fall ein gutes Pflaster. Tickets Tickets für das Länderspiel gibt es in unserem DBB-Ticketshop Telefonisch: 01806 997724 (0,20 € Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € Anruf aus den Mobilfunknetzen) Sowie an allen CTS Eventim VVK-Stellen. Tickets ab 10 €.

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Tickets für die FIBA EuroBasket 2025 gehen ein Jahr vor dem Turnier in den Verkauf

Der Ticketverkauf für die FIBA EuroBasket 2025 hat am heutigen Dienstag offiziell begonnen. Der Countdown für Europas wichtigsten Basketball-Wettbewerb läuft damit ein Jahr vor dem Start an. Im Rahmen des Verkaufsstarts sind in Zypern, Finnland, Polen und Lettland verschiedene Ticketoptionen für die Gruppenphase erhältlich, darunter auch Teamticketpakete für die Gastgeberländer. Basketballfans können sich frühzeitig ihre Plätze sichern, um den Nervenkitzel des besten Basketballs in Europa zu erleben, wenn die besten Teams des Kontinents vom 27. August bis 14. September 2025 in Limassol, Tampere, Kattowitz und Riga zu Gast sind. – In Finnland sind die Tickets ab 09:00 Uhr MEZ bei basket.fi erhältlich. – In Polen sind die Tickets ab 12:00 Uhr MEZ unter ebilet.pl erhältlich. – In Lettland sind die Tickets ab 12:00 Uhr MEZ unter bezrindas.lv erhältlich. – In Zypern sind die Tickets ab 19:00 Uhr MEZ auf more.com erhältlich – begrenzt auf vorregistrierte Nutzer bis zum 4. September 2024. „Der Start des Ticketverkaufs heute ist ein wichtiger Meilenstein im einjährigen Countdown zur FIBA EuroBasket 2025“, sagte Kamil Novak, FIBA Executive Director Europe. „Während wir uns dem Turnier nähern, bringt uns dieser Moment näher, Fans und Teams zu einem Fest des europäischen Basketballs in Zypern, Finnland, Polen und Lettland willkommen zu heißen.“ Darüber hinaus steht auf dem offiziellen FIBA EuroBasket 2025 Ticketing-Portal ein Vorregistrierungsformular zur Verfügung, in das sich Fans anderer Nationalmannschaften eintragen können, um frühzeitig über die Verfügbarkeit von Tickets und exklusive Angebote informiert zu werden. Die endgültige Aufstellung der 24 Mannschaften für die FIBA EuroBasket 2025 wird nach Abschluss der FIBA EuroBasket 2025-Qualifikationsturniere festgelegt, wobei die letzten beiden Zeitfenster für November 2024 und Februar 2025 vorgesehen sind. (FIBA)

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U16-Mädchen holen Platz sieben bei EM in Ungarn

Die U16-Mädchen unter Head Coach Centa Bockhorst zeigten on ihrem letzten EM-Spiel bei der FIBA U16 Women’s European Championship 2024 in Miskolc/HUN nochmal wahren Einsatz und holten verdient den 73:69-Sieg gegen den Gastgeber Ungarn (14:16, 18:12, 17:24, 24:17). Demnach erreichten die DBB-Mädchen den 7. Platz.  Rückstand nach starkem Beginn Nach einem Foul eröffnete Ungarn mit Freiwürfen das Viertel. Deutschland drehte das Spiel jedoch schnell, indem sie einen 10-Punkte-Lauf an den Tag legten: Ein Korbleger von Chinaza Ezeani, zwei Freiwürfe von Lilli Schultze, weitere Korbleger von Frederike Askamp und Darina Zraychenko sowie ein Sprungwurf aus Centerposition von Schultze (10:2). Ungarn war dadurch in die Auszeit gezwungen und kehrte mit einem Dreier zurück aufs Parkett. Schultze zog daraufhin ein weiteres Mal zum gegnerischen Korb, wonach Ungarn mit einem weiteren aggressiven Dreier konterte. Nach einem ungarischen Halbdistanzwurf forderte Head Coach Centa Bockhorst ein Timeout (12:10). Zraychenko brach daraufhin erfolgreich durch die gegnerische Defensive, was augenblicklich mit zwei Distanzwürfen beantwortet wurde und Ungarn mit zwei Punkten vorne lag. Nach einem hitzigen Kampf um den Ball endete das erste Viertel mit 14:16. Fantastische Aufholjagd Mit einem Floater starteten die Ungarinnen ins zweite Viertel und mussten dafür einen Jump-shot von Nala Koletzki in Kauf nehmen. Die Dreier schienen den Gegnerinnen allerdings zu liegen, denn der Nächste bewirkte das 16:21 (aus dt. Sicht). Koletzki folgte mit einem Korbleger, doch die ungarischen Konter kamen in kürzester Zeit (18:28). Dieser plötzliche 10-Punkte-Rückstand ließ Deutschland ins Timeout gehen. Unter dem Korb zog Zraychenko ein taktisches Foul und traf beide Würfe von der Linie. Ein paar Steals und Blocks hielten das Spiel auch dank der starken Defense spannend. Offensiv gelangen die Aktionen nach einer aggressiven Ganzfeld-Verteidigung wieder zunehmend, denn Diana Ivancic schloss erst mit einem Dreier ab, dann punktete Ezeani mit einem Layup. Nach einem ungarischen Turnover legte Schultze den Ball ins Netz. Die Aufholaktion war gelungen und Ivancic bewirkte nach einem Foul den 28:28-Ausgleich. Koletzki und Schultze boxten sich durch die gegnerische Defense. Nach einem 14:0-Lauf der DBB-Mädchen gingen sie sogar mit 32:28 in Führung und beendeten erfolgreich die erste Halbzeit. Boxscore Ungarisches Dreier-Feuerwerk Nach einem ungarischen Jump-shot wurde Schultze unter dem Korb aktiv und punktete zum 34:30. Ungarn kämpfte sich mit einem Punkt in Führung, bevor Koppke mit ebenfalls aus der Halbdistanz traf. Nach einem Freiwurf lagen die DBB-Mädchen mit 37:35 vorne. Schultze legte nachfolgend einen Sprungwurf ins Netz. Zur Mitte des Viertels spielte sich Ella Panke unter dem Korb frei und punktete nach dem Anspiel von Koletzki. Ezeani zog ein taktisches Foul und machte einen Wurf von der Linie mit geglücktem Offensivrebound. Der Korbleger von Ivancic ging in demselben Angriff ins Netz. Ungarn konterte unmittelbar und auch die Turnover mehrten sich wieder. Nach einem gegnerischen Dreier brach Mia Wiegand in einem Drive zum Korb und holte das And-One zum 47:42. Der 47:47-Ausgleich kam jedoch schnell. Die Dreier der Ungarinnen gingen durch die Decke. Askamp gelang aber ein Sprungwurf aus der Halbdistanz. Mit 49:52 beendete die DBB-Auswahl das Viertel. Siebter Platz! Durch Askamp lagen die Mädchen nur noch einen Punkt hinten. Ungarn zog sofort an und erkämpfte geschickt das 51:55. Schultze zog ein Foul und machte beide Freiwürfe sicher. Damit verkürzte sie auf zwei Punkte Rückstand. Zraychenko ließ einen Ball aus der Halbdistanz ins Netz segeln. Ein Ballgewinn führte zu einem Schnellangriff, wobei Koletzki Wiegand gekonnt zum nächsten Korb anspielte. Der Ausglich hielt jedoch nicht lange. Ezeani kämpfte sich nun durch die Verteidigung zum Korb. Jetzt wurde verbissen um jeden Ball gekämpft. Koletzki fand geschmeidig eine Lücke und bekam ein And-One, das sie nutze (64:63). Die Abwehr zogen die deutschen Mädchen gewaltig an und ließen keine einfachen Würfe der Gegnerinnen mehr zu. Zraychenko holte mit einem erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf die Führung zurück (66:64). Nach einem ungarischen Antwort-Dreier veranlasste Bockhorst eine Auszeit, um sie auf die letzten drei Minuten einzuschwören. Schultze stand wieder frei unter dem Korb und schlug zurück. Koletzki gelang der 69:69-Ausgleich. Schultze holte nach einem missglückten Wurfversuch den Offensivrebound und punktete, die nach einem umsichtigen Steal durch Koletzki auch noch ein Foul zog. Nach dem ungarischen Timeout traf Schultze beide Freiwürfe und ließ ihr Team mit in Führung gehen. Drei weitere Auszeiten später und Deutschland sicherte sich mit 73:69 den Sieg und damit den siebten Platz im Rahmen der EM in Miskolc/HUN. Damit gelang der Mannschaft von Head Coach Centa Bockhorst ein wunderbarer Abschluss gegen die Gastgeberinnen. Mit 25 Punkten ging Lilli Schultze als Topscorerin hervor (64% FG). „Wir können zu 100% zufrieden sein!“ Head Coach Centa Bockhorst zum Sieg über den Gastgeber und den siebten Platz bei der EM: „Das war ein schöner Abschluss. Wir konnten uns den Sieg sichern und sind auf dem siebten Platz gelandet. Dieser Abschluss war wichtig für uns als Mannschaft. Alle Spielerinnen haben nochmal Einsatzzeit bekommen und wir haben phasenweise ein wirklich sehr gutes Team-Play präsentiert, was wir in dem Rahmen eigentlich noch gar nicht gezeigt hatten. Das hatte auch Konstanz. Am Ende hatten wir dann 17 Assists, die wir weder in der Vorbereitung noch hier im Turnier bisher geschafft haben. Auch „nur“ 16 Turnover sind für uns eine Verbesserung. Dadurch konnten wir uns trotz der starken Dreier-Quote der Ungarinnen belohnen. Wir konnten wirklich beweisen, dass wir nicht nur aus Zufall in die Top 8 gerutscht sind, sondern, dass wir da wirklich hingehören. Ich bin unfassbar stolz auf die Mädels, dass sie geschafft haben im letzten und siebten Spiel, was nach so vielen Spielen einfach Kraft saugt, die Energie ein letztes Mal zu sammeln und Klasse zu halten. Das war schon wirklich stark. Es war nicht immer einfach, aber am Ende können wir zu 100% zufrieden mit unserer Platzierung und unserem Ergebnis sein. Jetzt sind alle froh, dass wir durchatmen können. Es fällt viel Druck ab und alle sind komplett erschöpft. Wir fahren jetzt alle nach Hause und haben hoffentlich noch ein paar ruhige Tage. Manche fahren in den Urlaub, aber bald geht ja für die Mädchen die Schule schon wieder los.“ Für Deutschland spielten: Name Punkte Verein Noemi Schönauer 0 Post SV Nürnberg Laura Knaup 0 Osterather TV Dilara Özdemir 0 Rhein-Main Baskets Chinaza Ezeani 8 Gisa Lions MBC Darina Zraychenko 11 TSV Hagen Nala Koletzki 10 BASS Berlin Mia Wiegand 3 TG Würzburg Diana Ivancic 6 Regio Team Stuttgart Frederike Askamp 6 Capitol Bascats Düsseldorf Liliana Koppke 2 BBU’01/ratiopharm ulm Ella Panke 2 ALBA BERLIN Lilli Schultze 25 ALBA BERLIN

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U16-Mädchen unterliegen Slowenien mit 51:57

Nach einer bis zum Ende spannenden und ausgeglichenen Partie verloren die U16-Mädchen unter Head Coach Centa Bockhorst das Spiel gegen Slowenien mit 51:57 (12:14, 11:8, 9:19, 19:16). Bei der FIBA U16 Women’s European Championship 2024 in Miskolc/HUN spielen die DBB-Mädchen nun ihr letztes Spiel um Platz 7 morgen gegen Ungarn. (Sa., Uhrzeit wird noch bekannt gegeben, Livestream). Ausgeglichene Partie Unmittelbar nach dem Sprungball eröffnete Nala Koletzki mit einem schnellen Korbleger die Partie. Chinaza Ezeani tat es der Mitspielerin gleich und zog ebenfalls zum Korb. Auch die Sloweninnen zeigten Willen und holten erst durch zwei Korbleger den 4:4-Ausgleich und gingen dann durch zwei geglückte Freiwürfe in Führung. Koletzkis Antwort kam schnell. Beide Mannschaften agierten sowohl defensiv als auch offensiv ausgeglichen. Nach dem slowenischen Konter ließ Diana Ivancic den Ball aus der Distanz ins Netz gehen, dem sofort ein gegnerischer Halbdistanzwurf zum 9:8 folgte. Ein slowenischer Dreier ließ Deutschland sofort eine Auszeit nehmen. Das schien frischen Wind gebracht zu haben, denn Schultze und Ivancic erkämpften unmittelbar nach dem Timeout weitere deutsche Punkte. Kurz vor dem Ablauf der Zeit traf Slowenien einen Wurf aus der Dreier-Distanz und ging somit in knapper Führung aus dem ersten Viertel (12:14). Gleichauf Ivancic setzte mit einem Korbleger zu Beginn des zweiten Viertels ein Zeichen und bewirkte das 14:14. Ezeanis und Koletzkis Konstanz von der Freiwurflinie bescherte weitere Zähler. Nachfolgend begann ein hitziges Spiel von Ballgewinnen und -verlusten, die es beiden Parteien schwer machten, zu Korbabschlüssen zu kommen. Zur Mitte des Viertels stand es 18:14, Slowenien nahm noch ohne Punkte in diesem Viertel eine Auszeit. Ein slowenischer Dreier fiel erstmalig in der 17. Minute, der den Gegner bis auf einen Punkt an die DBB-Auswahl heranbrachte (18:17). Head Coach Centa Bockhorst veranlasste eine Auszeit zur Besprechung. Erst ein slowenischer Dreier, dann ein deutscher durch Ezeani. Zwei weitere Punkte erzielte Darina Zraychenko, die unter dem Korb ein Foul zog und beide Freiwürfe versenkte. Ein folgender slowenischer Freiwurf ging auch ins Netz und beendete das Viertel. Mit 23:22 gegen Slowenien gingen die DBB-Mädchen also in die Halbzeitpause. Boxscore Leichter Abfall Unter dem Korb gelang Slowenien nun ein Jump-shot, der einen Punkt Vorsprung sicherte. Doch das nicht mehr lange, denn Schultze traf nach einem Foul beide Würfe von der Linie (25:24). Zackig antworteten die Gegnerinnen mit zwei Korblegern, die Deutschland nicht verhindern konnte. Einige Wurfversuche wollten nicht im Korb enden, sodass Die DBB-Mädchen erst einmal mit 25:28 zurücklagen. In einem schnellen Angriff von Zraychenko auf Schultze auf Knaup sicherte sich letztere mit Erfolg zwei Freiwürfe. Nach einem Anspiel von Zraychenko zog Ezeani durch die Mitte und bewirkte den 28:28-Ausgleich. Doch die Sloweninnen konterten in kürzester Zeit, was Deutschland ins Timeout zwang. Durch einen Drive von Mia Wiegand startete das Team nachfolgend wieder ins Spiel. Slowenien versuchte eins draufzusetzen und ging innerhalb weniger Angriffe deutlich in Führung 30:41. Knaup zog ein Foul unter dem Korb und wirkte dem mit zwei Punkten entgegen. Mit 32:41 beendete das Team von Head Coach Centa Bockhorst das dritte Viertel. Pech gegen Ende Ein slowenischer Dreier eröffnete das letzte Viertel. Ezeani traf daraufhin nach einem Foul beide Würfe von der Linie. Im Folgenden gingen einige Bälle abhanden, bis erst zwei slowenische, dann Ivancics Korbaktionen gelangen. Beim 36:50 veranlasste Bockhorst eine Auszeit, aus der Deutschland mit neuer Stärke zurück aufs Feld kehrte. Auf deutscher Seite punktete Frederike Askamp. Auch Noemi Schönauer gelang der Korbleger, dicht gefolgt von Ezeanis Drive, der nun Slowenien die Auszeit nehmen ließ. Ezeani schien fokussiert und zog durch die Mitte. Nach einem Block durch Koletzki an einer Gegnerin schnappte sich Askamp den Ball und ließ Koletzki den Angriff abschließen (46:54). Gegen vier Gegnerinnen zog Zraychenko nun willensstark zum Korb und sicherte zwei Punkte. Freiwürfe von Koletzki und Ezenai brachten Deutschland auf 51:55 heran und gaben dem Team tatsächlich die Chance, Slowenien in den letzten 34 Sekunden noch einzuholen. Der slowenische Trainer veranlasste ein Timeout, nach einem slowenischen Freiwurf ging auch Deutschland nochmal ins Timeout. Beide Seiten foulten, aber nur Slowenien erzielte Punkte und nahm Deutschland jede Aufholchance. Mit einem knappen 51:57 verloren die DBB-Mädchen gegen Slowenien. Sie spielen morgen um Platz 7 gegen Ungarn. „Wir sammeln jetzt unsere Kräfte für morgen“ „Das Spiel haben wir leider verloren. Wir sind ganz gut gestartet und waren auch erstmal das dominantere Team. Dann haben wir leider wieder zu viele Fehler gemacht, zu viele Turnover, zu wenige Rebounds. Aus diesen Turnovern und Second-Chance-Punkten konnte Slowenien 40 Punkte erzielen, was wir hätten verhindern können. Das hat sehr wehgetan. Dazu kam, dass wir ein paar vermeintlich einfache Angriffe nicht erfolgreich beenden konnten. Das hat am Ende nicht gereicht. Es ist sehr bitter und frustrierend, weil wir sie definitiv hätten schlagen können. Heute sollte es nicht sein. Jetzt müssen wir nochmal unsere Kräfte sammeln, bevor wir morgen in unserem letzten Spiel gegen Ungarn antreten. Das wird nochmal tough, weil gerade so eine knappe Niederlage mental schwierig zu verarbeiten ist. Das darf uns nicht runterziehen. Die Kräfte sind langsam wirklich am Ende und heute Abend versuchen wir uns zu entspannen, damit wir morgen mit letzter gesammelter Energie gegen Ungarn um den siebten Platz kämpfen können“, so Head Coach Centa Bockhorst zur knappen Niederlage gegen Slowenien. Für Deutschland spielten: Name Punkte Verein Noemi Schönauer 2 Post SV Nürnberg Laura Knaup 4 Osterather TV Dilara Özdemir 0 Rhein-Main Baskets Chinaza Ezeani 16 Gisa Lions MBC Darina Zraychenko 4 TSV Hagen Nala Koletzki 9 BASS Berlin Mia Wiegand 2 TG Würzburg Diana Ivancic 9 Regio Team Stuttgart Frederike Askamp 2 Capitol Bascats Düsseldorf Liliana Koppke 2 BBU’01/ratiopharm ulm Ella Panke dnp ALBA BERLIN Lilli Schultze 3 ALBA BERLIN

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U16-Mädchen unterliegen überlegenen Spanierinnen im Viertelfinale

Mit Spanien trafen die U16-Mädchen im Viertelfinale auf eine enorm starke Mannschaft, der sie letztlich mit 28:80 unterlagen (11:19, 5:25, 4:18, 8:18). Bei der FIBA U16 Women’s European Championship spielen die DBB-Mädchen nun um Platz 5-8 und damit am Freitag zunächst gegen Slowenien. (15:30 Uhr, Livestream). Schlagabtausch Deutschland und Spanien lieferten sich zu Beginn des ersten Viertels zunächst einen offenen Schlagabtausch, bei dem der Ball zügig den Besitzer wechselte. Schließlich legten die Spanierinnen vor und zogen gleich dreimal aggressiv durch die deutsche Verteidigung. Lilli Schultze konterte mit einem Korbleger. Spanien zeigte kein Erbarmen und zwang beim 2:10 (aus dt. Sicht) Deutschland in die erste Auszeit. Chinaza Ezeani netzte zur Hälfte des Viertels ein, woraufhin Spanien mit einer ähnlichen Aktion antwortete. Schultze reagierte schnell und sicherte im nächsten Angriff zwei weitere deutsche Punkte mit einem Step-back. Es ging munter hin und her. Beim 8:15 ging nun Spanien ins Timeout. Nachfolgend gelang Diana Ivancic ein Dreier, der nun für eine zweistellige deutsche Punktzahl sorgte. Die Verteidigung war beidseitig intensiv und verhinderte einige offensive Korbabschlüsse. Die letzten Punkte des Viertels gehörten den Gegnerinnen, sodass das erste Viertel mit einer spanischen Führung und demnach aus deutscher Sicht mit 11:19 endete. Spanien zieht vorbei Spanien wurde zu Anfang des zweiten Viertels dominanter und ließ mehrere Bälle gekonnt in den deutschen Korb wandern, wodurch sie mit 13 Punkten vorausgingen. Die DBB-Mädchen hatten wie in den vergangenen Spielen mehrere Turnover – in der vierzehnten Minute waren es bereits 17 -, aus denen Spanien profitierte. Das 11:28 veranlasste Head Coach Centa Bockhorst zu einer Auszeit, um das Team zu sammeln und zu stärken. Ähnlich energetisch wie zuvor holte Spanien Punkt um Punkt. Den spanischen 19-Punkte-Lauf durchbrach Ezeani schließlich. Aber die Gegnerinnen schien das nicht zu beeindrucken und sie spielten das deutsche Team zunehmend aus. Mia Wiegand schaffte mit zwei getroffenen Freiwürfen das 14:40. Frederike Askamp spielte sich als Centerin unter dem Korb frei und traf im Umdrehen aus der Halbdistanz über ihre Verteidigerin. Diese Aktion blieb so nicht stehen, denn Spanien konterte im letzten Moment vor Ablauf der Zeit. Mit bisher 25 deutschen Ballverlusten, davon 17 spanischen Steals, ließen die Gegnerinnen Deutschland etwas ernüchtert mit 16:44 in die Kabine gehen. Boxscore Keine Möglichkeiten Deutschland steckte nach der Pause alle Energie in eine gute Verteidigung und schaffte es tatsächlich, Spanien in den ersten drei Minuten nur einen Korbleger gelingen zu lassen. Die spanische Erfolgsserie kam jedoch langsam wieder ins Rollen, während Deutschland offensiv schwächelte. Ein spanischer Dreier verlangte nun nach einem deutschen Timeout. Ella Panke zog daraufhin zweimal erfolgreich zum Korb (20:54), ehe Spanien die nächsten Würfe erbarmungslos versenkte, sodass das dritte Viertel nach lediglich vier deutschen Punkten mit 20:62 zu Ende ging. Spanien bleibt ungebremst Spanien eröffnete wieder das Punktefeuer, doch Laura Knaup zog nach einem Kampf um den Ball ein Foul und machte zuverlässig beide Freiwürfe. Mia Wiegand tat ihr ein Gleiches und versenkte beide Würfe von der Linie zum 24:64. Diesmal verlor Spanien einen Ball, was Ezeani nutzte und zum Korb zog. Spanien ließ keine weiteren Versuche zu und erzielte eine Shotclock-Violation der DBB-Mädchen, um danach selbst zu punkten (26:71). Ungebremst legten die Gegnerinnen einen Ball nach dem anderen ins Netz. Koletzki gelang nun ein Steal, nach welchem sie mit einem Korbleger abschloss. Die spanische Antwort folgte unmittelbar. Durch die insgesamt 47 Turnover wurden den Mädchen die Grenzen aufgezeigt. Nach einem kräfteraubenden Fight unterlag Deutschland den Spanierinnen trotz eifrigem Bemühen mit 28:80 und spielt daher im weiteren Verlauf des Turniers um Platz 5-8. Das Erreichen des Viertelfinales und damit der TOP 8 ist unabhängig vom Ergebnis des Viertelfinalspiels ein Riesenerfolg für die U16-Mädchen und deren Head Coach Centa Bockhorst. „Wir müssen positiv bleiben“ „Das war eine sehr deutliche Angelegenheit mit 28:80. Prinzipiell ist Spanien natürlich ein sehr starker Gegner und man muss sich wegen der Niederlage auch nicht groß verstecken. Nichtsdestotrotz haben wir uns heute nicht so präsentiert, wie wir es eigentlich gekonnt hätten. Wir haben viel zu viele Fehler gemacht und hatten 47 Turnover. Wir sind mit dem Druck der Spanierinnen nicht zurechtgekommen. Sie haben uns wirklich eingeschüchtert und wir sind damit offensiv nicht in unser Spiel gekommen. Aus so vielen Ballverlusten konnte Spanien mit 39 Zählern auch ordentlich punkten. Das fühlt sich natürlich nicht gut an. Gleichzeitig müssen wir die gleiche Energie wie gestern gegen Israel aufbringen und positiv bleiben. Man hat heute auch gemerkt, wie geschafft die Mädchen waren. Ab jetzt müssen wir wieder Energie tanken und uns für Freitag neu fokussieren, um gegen Slowenien den nächsten Sieg einzuholen“, so Head Coach Centa Bockhorst zur deutlichen Niederlage gegen Spanien. Für Deutschland spielten: Name Punkte Verein Noemi Schönauer 0 Post SV Nürnberg Laura Knaup 2 Osterather TV Dilara Özdemir 0 Rhein-Main Baskets Chinaza Ezeani 5 Gisa Lions MBC Darina Zraychenko 0 TSV Hagen Nala Koletzki 2 BASS Berlin Mia Wiegand 4 TG Würzburg Diana Ivancic 3 Regio Team Stuttgart Frederike Askamp 2 Capitol Bascats Düsseldorf Liliana Koppke 0 BBU’01/ratiopharm ulm Ella Panke 4 ALBA BERLIN Lilli Schultze 6 ALBA BERLIN

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U16-Mädchen stehen im EM-Viertelfinale!

Nach einer äußerst aufregenden Achtelfinal-Partie gegen Israel holten die U16-Mädchen in der Verlängerung den 91:87-(16:19, 21:14, 24:24, 19:23, 11:7) Sieg und stehen damit im Viertelfinale der FIBA U16 Women’s European Championship 2024 in Miskolc/HUN. Im Viertelfinale geht es nun gegen Spanien (Mi., 15.30 Uhr, Livestream). Neues Spiel, neues Glück Ein glücklicher Start für die DBB-Mädchen. Lilli Schultze nahm den Ball schnell an sich und machte vier Sekunden nach dem Sprungball die ersten Punkte und war ebenso im folgenden Angriff erfolgreich. Den Kampfgeist und den Wunsch das Viertelfinale zu erreichen, konnte man förmlich spüren, als auch Nala Koletzki und Frederike Askamp erfolgreich zum Wurf ansetzten. Eine starke Defensive hielt Israel in Schach, ebenso wie offensiv starke Aktionen. Schultze und Koletzki fanden erneut den Weg zum Korb und bewirkten das 11:8. Zur Mitte des Viertels gelang Liliana Koppke ein Dreier. Danach wussten sich die Israelinnen aber zu wehren: Israel ging mit einem Punkt in Führung (14:15 aus dt. Sicht). Auch zwei Korbleger gelangen dem Gegner, die Deutschland nicht zu verhindern musste. Laura Knaup zog schließlich ein Foul und schaffte das 16:19, womit das erste Viertel zu Ende ging. Erste Führung Schultze eröffnete auch das zweite Viertel, diesmal mit einem sicheren Wurf aus der Halbdistanz. Eine Serie von Steals und Turnover folgte, die Knaup und Koletzki im Drive durchbrachen und damit die 22:19-Führung zurückholten. Nun hatte Israel die Auszeit nötig. Ein Korbleger von Knaup brachte weitere Zähler. Chinaza Ezeani war aufmerksam und legte den Ball nach einem Steal sicher im Korb ab (27:21). Koletzki stieg hoch und traf aus der Distanz. Trotz israelischer Antwort lag Deutschland nun mit sieben Punkten vorne. Die Gegnerinnen wollten aufholen und schon landete ein Dreier im deutschen Netz. Ivancic und Ezeani legten die nächsten Korbleger rein, denen eine Auszeit folgte. Israel kam schließlich zum 35:33 wieder gefährlich nahe. Kurz vor Ablauf der Zeit holte Koppke einen Offensivrebound, den sie im letzten Moment verwertete. Damit beendeten die DBB-Korbjägerinnen die erste Halbzeit mit 37:33. Boxscore Stärke bewiesen Mit einem Drive durch die Mitte startete Darina Zraychenko in das dritte Viertel, dem Israel eilig mit einem Wurf von hinter der Dreier-Marke konterte. Aber Ezeani und Schultze kamen schnell in den Genuss weiterer Freiwürfe, die sie ohne Umstände versenkten (43:38). Askamp setzte nicht nur erfolgreich zum Dreier an, sondern zog ebenso selbstverständlich zum gegnerischen Korb, was Israel unmittelbar in die Auszeit zwang. Ein Drive von Ezeani sicherte die Zehn-Punkte-Führung (50:40). Nach einer israelischen Aktion saß auch Schultzes Dreierversuch. Die nächsten Punkte galten den Gegnerinnen, bevor Schultze mit Freiwürfen zum Zug kam. Ella Panke eroberte einen Offensivrebound und schloss ab. Knaup holte nach zwei Treffern von der Linie das 59:52. Panke brach letztlich durch die israelische Verteidigung, was die Gegnerinnen schnell mit einem Dreier beantworteten. Mit 61:57 beendeten die DBB-Mädchen das dritte Viertel. Kopf an Kopf Mit Kämpfer-Einstellung begann das letzte Viertel des Spiels. Im Kampf um den Ball war Israel erfolgreicher und versenkte einen Dreier, der den Gegner nur noch einen Punkt hinten liegen ließ. Das 61:60 führte zu einem deutschen Timeout. Ezeani kam motiviert zurück aus der Auszeit und zog geschickt ein Foul. Beide Freiwürfe saßen. Doch Israel bemühte sich erfolgreich um den 63:63-Ausgleich. Nach einem Dreier von Koletzki war die Führung wiederhergestellt, die Zraychenko mit einem Drive ausbaute. Zu viele Turnover machten es den deutschen Mädchen jedoch nicht leicht, die Führung zu halten. Nach einem gegnerischen Dreier ging aber auch Ezeanis Floater ins Netz (70:66). Israel lag kurzzeitig wieder mit einem Punkt vorne, bevor Schultze gekonnt aus der Distanz traf. Askamps Korbleger zum 75:71 ließ Israel schließlich ein Timeout nehmen. Ein ärgerliches deutsches Foul forcierte allerdings drei gegnerische Freiwürfe, von denen zwei den Korb fanden. Deutschland kämpfte aufopferungsvoll um den Einzug ins Viertelfinale. Ezeani und Schultze steuerten Punkte bei. Eine Antwort kam in kürzester Zeit und so blieb es spannend (79:78). Eine israelische Challenge um den Ballbesitz endete zu Gunsten der Deutschen und Israel veranlasste das Timeout. Defensiv stark zeigten sich die deutschen Mädchen wenige Sekunden vor Schluss und holten den Ballbesitz nach einem israelischen Korbangriff. Israel machte das erwartete Foul, von dem nur ein Freiwurf ins Netz ging und Israel traf direkt nach dem Rebound in der letzten Sekunde. Der 80:80-Ausgleich stand fest und damit die Overtime. Viertelfinale! Zraychenko schloss den ersten Angriff mit Bravour ab, dem Ezeani mit einem weiteren Korbleger folgte. Koletzki hatte schnelle Hände und brachte nach einem Steal zwei nächste Punkte auf das deutsche Konto. Israel zog blitzschnell nach und war wieder auf zwei Punkte in Reichweite, wenig später sogar in Führung. Ansage und Antwort kamen im Wechsel. Nun hieß es 88:87 und beide Parteien wollten den Sieg, wovon die defensive Aggressivität zeugte. Askamp klaute schließlich den Ball und zog neun Sekunden vor Schluss erfolgreich ein Foul. Bockhorst nahm zur Besprechung ein Timeout. Askamps Freiwürfe gingen ins Netz und ebenso bekam Koletzki zwei letzte Freiwürfe, mit denen sich Deutschland etwas absetzte. Mit dem hart erkämpftem 91:87 gewannen die DBB-Mädchen das Achtelfinalspiel gegen Israel und stehen damit im Viertelfinale gegen Spanien. „Ich bin so stolz, das ist überragend!“ Head Coach Centa Bockhorst äußerte sich überwältigt von der Leistung ihrer Mannschaft: „Wir haben gewonnen! Wir sind im Viertelfinale! Es ist unfassbar. Wir haben dadurch sicher die Klasse gehalten und sind damit mindestens auf dem achten Platz. Das können wir gar nicht richtig realisieren, weil unser Minimal-Ziel erstmal nur das Halten der Klasse war. Aber jetzt das! Die Mädchen hatten zudem natürlich das Ziel, das Viertelfinale zu erreichen. Das können wir damit also abhaken! Gerade nach der eher ernüchternden Vorbereitungsphase ist das jetzt ein unglaublicher Erfolg und auch extrem erleichternd. Ich bin so stolz auf die Mädels, sie haben bis zum Ende gekämpft. Die Israelinnen waren sehr klein und bissig, womit wir manchmal so unsere Probleme hatten. Das hat man besonders wieder an unserer hohen Turnover-Zahl gesehen. Aber phasenweise haben wir es eben auch geschafft, das gut zu lösen, konsequent abzuschließen und konnten das Spiel dann am Ende für uns entscheiden. Morgen geht es ins Viertelfinale. Das wird wirklich kräftezehrend nach dem Spiel heute, gerade auch, weil wir in einer engeren Rotation gespielt haben, um maximale defensive Power auf dem Feld zu haben. Jetzt heißt es: Schnell regenerieren. Wir sind einfach im Viertelfinale, das ist überragend!“ Für Deutschland spielten: Name Punkte Verein Noemi Schönauer 0 Post SV Nürnberg Laura Knaup 8 Osterather TV Dilara Özdemir 0 Rhein-Main Baskets Chinaza Ezeani 16 Gisa Lions MBC Darina Zraychenko 8 TSV Hagen Nala Koletzki 16 BASS Berlin Mia Wiegand 0 TG Würzburg Diana Ivancic 3 Regio Team Stuttgart Frederike Askamp 11 Capitol Bascats Düsseldorf Liliana Koppke 5 BBU’01/ratiopharm ulm Ella Panke 4 ALBA BERLIN Lilli Schultze 20 ALBA BERLIN

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U16-Mädchen unterliegen Kroatien knapp mit 55:60

Die U16-Mädchen mussten sich nach einem Auf und Ab von Viertel zu Viertel gegen Kroatien mit 55:60 geschlagen geben. Das Team von Head Coach Centa Bockhorst gewann im Rahmen der FIBA U16 Women’s European Championship in Miskolc/HUN bisher beide ersten Gruppenspiele, unterlag nun jedoch im dritten knapp. Damit spielen die U16-Mädchen im Achtelfinale am Dienstag gegen Israel. Nervosität Ein etwas holpriger Start voller Steals und Turnover zeichnete die ersten Minuten des beginnenden Viertels. Nala Koletzki eröffnete schließlich das deutsche Punktekonto mit einem Dreier. Kroatien versuchte sich abzusetzen und mehrere Versuche, die die DBB-Mädchen nicht zu beantworten wussten, gingen tatsächlich ins Netz. Zum 3:9 war die erste Auszeit nötig, um sich etwas zu sammeln und die wieder aufkeimende Nervosität zu dämmen. Ein Drive gelang schließlich Chinaza Ezeani zur Mitte des Viertels, gefolgt von Ella Panke, die damit das 7:13 holte. Kroatiens Offensive hatte jedoch öfter Erfolg als die deutsche. Diana Ivancic gelang der nächste Korbleger und Koletzki traf erneut von hinter der Dreier-Marke, woraufhin Kroatien zügig konterte. Ein letzter schneller Angriff von Ivancic durch die kroatische Mitte und sie beendete damit das Viertel mit 14:19. Aufholjagd Der Einstieg in das zweite Viertel gestaltete sich ähnlich schwierig wie zu Beginn des vergangenen Viertels, denn die Kroatinnen gerieten in einen 9:0-Lauf, woraufhin Head Coach Centa Bockhorst zum 14:28 sofort die nächste Auszeit einforderte. Kroatien überzeugte mit einem klugen Passspiel und punktete, doch Ezeani antwortete gekonnt erst mit einem Halbdistanzwurf und direkt danach mit einem geschickten Steal und anschließendem Dreier (19:30). Das kroatische Timeout kam in Rekordzeit. Nach einigen Fehlversuchen fanden nun Lilli Schultze und Laura Knaup den Weg durch die gegnerische Defense und schlichen sich damit bis auf zehn Punkte an Kroatien heran. Wieder gelang Schultze ein Drive und auch Ezeani brach durch die Mitte. Zum 27:33 nahm Kroatien gezwungenermaßen eine Auszeit. Die Kroatinnen kamen gestärkt zurück und versuchten Deutschland Aufholversuche zu konterkarieren. Ivancic zog jedoch ein Foul hinter der Dreier-Linie und verzeichnete drei weitere deutsche Punkte. Kroatien überschritt schließlich mit einem unsportlichen Foul die Teamfoulgrenze und ließ Knaup an die Linie, die beide Würfe zuverlässig versenkte. Mit 30:40 gingen die DBB-Mädchen in die Kabine. Boxscore Kaum Punkte Das dritte Viertel begann erneut mit einem Wechselspiel an Turnovern. Ezeani und Koletzki trafen zwar beide jeweils einen Freiwurf, doch ein richtiger Korbangriff gelang lange Zeit nicht. Kroatien kämpfte sich ab und zu zum deutschen Korb, doch beidseitig verlief es eher zäh. Deutschland hatte eine Auszeit bitter nötig, um mit neuen Anweisungen die letzten beiden Minuten des Viertels zu bewältigen. Der erste Korbangriff gelang Schultze erst gegen Ende des Viertels, womit sie das 34:49 bewirkte. Kroatien zog jedoch schnell nach. Weitere Zähler holten wieder Ezeani und Koletzki von der Freiwurflinie, wodurch sie das dritte Viertel mit 38:51 beendeten. Letzte Mühen nicht belohnt Endlich gelang ein Drive zum Korb, mit dem Ezeani das letzte Viertel eröffnete und nach einem Foul auch beide Freiwürfe versenkte. Dennoch fielen die kroatischen Bälle sicherer und ließen den Gegner die Führung behalten. Trotz Offensiv-Rebounds wollten die deutschen Bälle nicht ins Netz gehen. Sie verdribbelten sich ebenso einige Male und forcierten eine Shotclock-violation. Dennoch ließ auch Kroatien offensiv nach, als die Deutschen ihre Verteidigung anzogen. Zum 42:56 veranlasste Bockhorst die nächste Auszeit. Zur Mitte des Viertels gelang Koletzki ein Steal, der das deutsche Team mit Punkten belohnte. Nach einem kroatischen Timeout sah es wieder mau aus für das deutsche Punktekonto, bevor erneut Koletzki zweimal mit einem Drive abschloss und Kroatien in eine nächste Auszeit zwang. Das 50:58 holte Darina Zraychenko aus der Halbdistanz, womit Deutschland definitiv wieder in Reichweite der Gegnerinnen war. Noch zwei Minuten waren zu spielen. Ivancics nächster Korbleger saß, dicht gefolgt von Ezeani, die im nächsten Angriff ebenfalls durch die Mitte zog. Lediglich drei Punkte Rückstand zwangen Kroatien ins Timeout. Ein letzter Steal gelang, der jedoch sofort wieder durch Kroatien abgefangen wurde und in einem Korbleger endete. Deutschland verlor die Partie gegen Kroatien trotz eines überragenden letzten Viertels mit 55:60. „Wir wollen ins Viertelfinale“ „Wir haben leider gegen Kroatien nicht gewinnen können. Wir sind sehr schwach gestartet und hatten ein sehr schwaches drittes Viertel. Offensiv haben wir wieder diese typischen Fehler gemacht, die wir manchmal in den Griff bekommen, oft aber eben nicht. Gerade am Anfang haben wir einfach viel daneben gelegt und da war Kroatien einfach deutlich konsequenter im Korb-Abschluss. Kroatien war phasenweise einfach das deutlich bessere Team. Im vierten Viertel haben wir eine wirklich überragende Aufholjagd gestartet, haben auch defensiv unsere gesamte Energie aufgewendet, hatten viele Steals und haben uns dann konsequent heran gekämpft. Irgendwann war dann klar, dass das nichts mehr wird, aber wir wollten zumindest mit keiner hohen Punktedifferenz verlieren. Und das haben wir geschafft. Einen Korbleger haben wir gegen Ende ärgerlicherweise verlegt, was aber in so einer Druck-Situation einfach passieren kann. Wir waren knapp dran, das Ding noch zu drehen, aber am Ende waren es jetzt diese fünf Punkte. Das hat uns aber den zweiten Platz beschert, was eine extrem starke Leistung ist. Hätten wir höher verloren, dann wären wir dritter geworden. Den Gruppensieg hätten wir uns eigentlich schon gewünscht, aber dafür waren wir heute offensiv nicht gut genug. Man hat uns angemerkt, dass uns bei unserem dritten Spiel in Folge einfach die Energie ausgegangen ist. Insgesamt sind wir extrem happy mit der Aufholjagd. Das hat das Team toll gemacht und wir können wirklich stolz auf uns, auf den zweiten Platz und das Spiel gegen Italien sein, in dem wir in der Overtime gewonnen haben. Das vierte Spiel gegen Israel ist jetzt das wichtigste und wir werden alle Energie bündeln und versuchen, den Klassenerhalt zu sichern und dann ins Viertelfinale zu kommen“, so Head Coach Centa Bockhorst. Für Deutschland spielten: Name Punkte Verein Noemi Schönauer dnp Post SV Nürnberg Laura Knaup 3 Osterather TV Dilara Özdemir 0 Rhein-Main Baskets Chinaza Ezeani 18 Gisa Lions MBC Darina Zraychenko 2 TSV Hagen Nala Koletzki 16 BASS Berlin Mia Wiegand 0 TG Würzburg Diana Ivancic 8 Regio Team Stuttgart Frederike Askamp 0 Capitol Bascats Düsseldorf Liliana Koppke 0 BBU’01/ratiopharm ulm Ella Panke 2 ALBA BERLIN Lilli Schultze 6 ALBA BERLIN