Erster internationaler Erfolg

Die deutsche U15-Auswahl hat beim North Sea Basketball Cup in Vejen/Dänemark eine vielversprechende Leistung gezeigt und das Turnier gewonnen. Das Team von Head Coach Steffen Hamann gewann drei ihrer vier Spiele und verlor ihr zweites nur knapp gegen die Mannschaft aus Schweden. Die Ergebnisse dabei waren 107:61, 94:63 gegen Dänemark und 78:80, 101:69 gegen Schweden.

Am ersten Tag spielte die DBB-Auswahl zuerst gegen die Mannschaft aus Dänemark und am Abend gegen Schweden. Das erste Spiel verlief von Anfang an sehr dominant von deutscher Seite aus. Vor allem die Defensive erschwerte den Dänen ihren Rhythmus über das ganze Spiel hinweg zu finden. So gewann man problemlos das erste Spiel mit 107:61. Im zweiten Spiel erwischte die U15-Mannschaft ebenfalls einen guten Start, haderte aber vor allem im letzten Viertel mit der Defensive, was Schweden zurückbrachte. Nach einer spannenden Schlussphase verlor das DBB-Team leider mit 78:80.

Im direkten Rückspiel gegen Schweden am zweiten Tag, merkte man, dass die deutsche Mannschaft aus ihren Fehlern gelernt hat. Deutlich konzentrierter ging die U15-Auswahl das Spiel an, gewann alle Viertel und ließ der schwedischen Mannschaft diesmal keine Chance in der zweiten Halbzeit noch zurückzukommen. Am Ende stand es sehr souverän 101:69 für Deutschland.

Am dritten Tag fand das letzte Spiel, das Rückspiel gegen Norwegen, statt. Nach einem 40-Punkte Sieg im Hinspiel, konnte man bei der deutschen Mannschaft trotzdem keine Überheblichkeit erkennen. Die ersten beiden Viertel wurden beide hoch gewonnen (beide 29:12). Auch wenn man in der zweiten Halbzeit etwas nachließ, was an der Müdigkeit nach drei langen tagen lag, fuhr man den sicheren Sieg und damit den Turniersieg mit 94:63 ein.

„Gute Vorbereitung“

Head Coach Steffen Hamann abschließend zum Turnier: „Als Coach kann man nur stolz sein auf die Jungs, die hier in Dänemark dabei waren. Nach nur 3 Tagen Training zusammen solch eine Geschlossenheit bei den Spielen zu zeigen sieht man gerne. Vielen Dank an die tolle Organisation hier in Dänemark, es hat an nichts gefehlt. Die Tests gegen Schweden und den Gastgeber Dänemark waren eine gute Vorbereitung und für den einen oder anderen das erste Länderspiel für Deutschland.
Jetzt wünsche ich unseren Jungs eine gesunde und erfolgreiche Zeit mit ihren Vereinsteams.“

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U15-Mannschaften feiern Erfolge beim ‚Nordic Cup‘ in Finnland

Die U15-Mädchen feiern beim Nordic Cup in Finnland ihren ersten Turniererfolg. Das Team von Head Coach Nicola Happel erreichte mit einem Sieg über Dänemark (48:35) und zwei Niederlagen gegen Island (46:50) und Finnland (48:51) aufgrund des direkten Vergleichs das Finale. Dort setzten sie sich entscheidend durch und gewannen mit 53:45 gegen Finnland und somit auch das Turnier. Zum Abschluss des Turniers dürfen sich auch die U15-Jungen über zwei verdiente Siege freuen. Nach zwei knappen Niederlagen gegen Dänemark und Island konnte das Team von Steffen Harmann im Spiel gegen die Gastgeber in der Overtime einen hart erkämpften Sieg erzielen. Im Spiel um Platz 3 bot sich die Gelegenheit zur Revanche gegen Island, die die Mannschaft erfolgreich nutzte und mit 69:61 gewann. Zäher Start und starker Endspurt Das junge DBB-Team hatte anfangs Schwierigkeiten, fand sich jedoch nach dem ersten Viertel besser ins Spiel. Die Mannschaft beeindruckte besonders in der Defensive mit 18 Steals und dominierte auch offensiv. Zur Halbzeit führte Deutschland mit 24:19 und kontrollierte das Spiel dank starker Rebounds auch in der zweiten Hälfte. Am Ende sicherte sich Deutschland mit 48:35 gegen Dänemark den ersten Turniersieg. Im Spiel gegen Island lief es leider nicht so rund. Viele Chancen wurden vergeben, doch das Team blieb kämpferisch und zeigte großen Einsatz. Trotz der knappen 46:50-Niederlage präsentierten sich die Spielerinnen stark in einem körperbetonten Spiel und ließen sich nicht entmutigen. Nach der Niederlage hatten die U15-Mädchen einen Tag Pause, bevor sie im letzten Gruppenspiel gegen den Gastgeber Finnland antreten mussten. Finnland war bis dahin ungeschlagen und das stärkste Team. Die DBB-Mädels spielten gut, setzten ihre Erkenntnisse aus den vorherigen Spielen um und führten bis zum dritten Viertel. Doch die Energie ließ nach, und Finnland setzte zum Druck an, was das deutsche Team zurückwarf. Trotz einer Erholung in den letzten Minuten ging der Sieg mit 51:48 an Finnland. Dank des Dreier-Vergleichs erreichten die Deutschen dennoch das Finale des Nordic Cups. Im Finalspiel zeigten die Mädels eine starke Leistung in der Defensive und Offensive. Bereits im ersten Viertel setzten sich die Mühen aus und bis zur Halbzeit lagen die Deutschen deutlich vor dem Favoriten. Das Spiel blieb in der zweiten Halbzeit ausgeglichen, doch das junge deutsche Team hielt stand und zog mit den Finninnen mit. Am Ende belohnten sich die Deutschen mit einem 53:45-Sieg und sicherten sich den ersten Platz beim Nordic Cup. Zum krönenden Abschluss wurde Carla Koch zudem in das Allstar-Team gewählt. „Es lief immer besser und besser“ Head Coach Nicola Happel nach dem Turniersieg: „Es war für uns wichtig, uns wieder an die internationale Härte zu gewöhnen, insbesondere da wir im Kader rotiert haben und neue Spielerinnen hinzugekommen sind. Deshalb verlief das Turnier anfangs etwas langsamer, da wir uns erst einspielen mussten. Doch sobald dies gelang, lief es immer besser. Ein entscheidender Faktor war, dass wir den Ball früh nach vorne treiben konnten, um nicht unter Druck zu geraten, und so unsere Stärken ausspielen konnten. Dadurch haben wir insbesondere den Raum unter dem Korb optimal genutzt. Außerdem haben wir uns auch aus der Distanz heraus gut bewegt und Chancen erspielt. Auch in der Defensive lief es positiv: Wir haben hart verteidigt und die Gegner immer wieder zu Fehlpässen gezwungen. Das hat uns zahlreiche Chancen zum Scoren ermöglicht.“ Zum Finale sagte sie: „Die Mädels haben sich sehr gut präsentiert, sie haben viel dazugelernt und gezeigt, dass sie es auf dem Spielfeld umsetzen können. Die Verteidigung war stets hart, aber wir haben stark dagegengehalten und das über die gesamte Spielzeit gut gelöst. Der Wille, sich auf jeden Ball zu schmeißen, hat uns am Ende den Sieg gebracht. Jeder konnte sich einbringen und hat einen Beitrag auf dem Feld geleistet. Ein großes Kompliment an die U15-Mädels, sie sind stark in das Turnier zurückgekommen.“ 4 Spiele, 2 Siege Bei den U15-Jungen war Dänemark der erste Gegner des Turniers. Das Team startete vielversprechend, musste jedoch zur Halbzeit mit einem knappen Rückstand zufrieden sein. Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild: Die Mannschaft begann stark, gewann das dritte Viertel, ließ jedoch gegen Ende wieder zu viel zu und musste sich letztlich mit 60:66 den Dänen geschlagen geben. Im zweiten Spiel trafen die U15-Jungen auf Island. Auch hier gelang dem Team ein guter Start, doch die Führung konnte nicht über das erste Viertel hinaus verteidigt werden. Zahlreiche Turnovers und eine schwache Trefferquote aus der Distanz sorgten dafür, dass die Isländer kontinuierlich auf Abstand blieben. Trotz dieser Schwierigkeiten kämpften sich die deutschen Spieler bis auf 4 Punkte heran. Leider reichte ihre Leistung nicht aus, um das Spiel zu drehen, und sie mussten sich schließlich mit 76:80 geschlagen geben. Im letzten Gruppenspiel gaben die U15-Jungen noch einmal alles. Mit beeindruckender Defensivkraft, darunter 18 Steals im gesamten Spiel, hielten sie die Gastgeber bis zur Halbzeit bei lediglich 30 Punkten und gingen knapp in Führung. In der zweiten Halbzeit wurde es dann noch einmal spannend. Die Finnen arbeiteten sich Schritt für Schritt an das deutsche Team heran und glichen gegen Ende aus. Das Spiel ging in die Overtime, in der die Deutschen leicht die Oberhand behielten und schließlich mit 76:73 den Sieg errangen. Damit sicherten sie sich den Platz im Spiel um Platz 3. Im letzten Spiel des Turniers trafen die U15-Jungen erneut auf die Isländer – die Gelegenheit für eine Revanche. Wie in den vorangegangenen Begegnungen agierte die Mannschaft in der Defensive kompakt und ließ den Isländischen Gegnern nur wenig Spielraum. In der Offensive erarbeiteten sich die Deutschen langsam eine Führung, die die Isländer nicht mehr aufholen konnten. Mit einem 67:61-Sieg sicherten sich die U15-Jungen den dritten Platz beim Nordic Cup. „Wir sehen bereits viele Entwicklungen“ Steffen Hamann nach dem Turnier: „Wieder einmal hat sich gezeigt, wie wichtig internationale Erfahrung für die Jungs ist. Nach zwei knappen Niederlagen gegen Dänemark und Island war im dritten Spiel gegen Finnland bereits eine deutliche Entwicklung zu erkennen, besonders in Sachen Toughness und Teambasketball. Die Revanche gegen Island im Spiel um Platz 3 war phasenweise ebenfalls vielversprechend und konnte gewonnen werden. Somit geht der U15-Sommer 2024 zu Ende – mit vielen Talenten, die ihre ersten Länderspiele erleben durften und hoffentlich die Motivation finden, eines Tages in die Fußstapfen der ‚Großen Jungs‘ zu treten. Ein großer Dank geht auch an die französische und finnische Delegation, die großartige Events auf die Beine gestellt haben.“

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U15-Jungen gelingt ein Sieg gegen Frankreich

Bei den drei Testspielen der U15-Jungen in Vittel/FRA gegen Frankreich gelang dem Team von Head Coach Steffen Hamann ein Sieg. In dieser Altersgruppe können sich die DBB-Jungen gegen die fast alle im französischen Leistungsstützpunkt SEP versammelten französischen Youngster nur sehr selten durchsetzen. Umso bemerkenswerter der Erfolg der DBB-Auswahl, die aber auch zwei Niederlagen kassierte (50:65, 71:70, 53:67). Nach der ersten Partie, die 50:65 (9:19, 14:19, 9:10, 18:17) verloren ging, meinte Hamann: „Das war ein super Test für die Jungs in ihrem ersten Länderspiel gegen eine starke Mannschaft aus Frankreich. Erste Halbzeit noch minus 15, dann eine tolle Reaktion gezeigt. Zweite Halbzeit unentschieden, letztes Viertel sogar gewonnen, eine tolle Steigerung war zu erkennen. Genau dafür sind wir hier, dass die Jungs auf der internationalen Bühne die Erfahrungen sammeln.“ In Spiel zwei folgte dann die zumindest sehr große Überraschung mit dem 71:70 (16:30, 17:20, 23:5, 15:15)-Erfolg. Auch dazu hatte Hamann natürlich etwas zu sagen: „Wieder haben wir nach gutem Start eine Halbzeit gebraucht, um die Intensität zu matchen. Die Jungs haben unfassbar gekämpft, wieder in der zweiten Halbzeit ihr ganzes Herz auf das Spielfeld geworfen, nur fünf Punkte im dritten Viertel zugelassen und das Spiel dann am Ende noch gewonnen. Die Jungs sind richtige Kämpfer da draußen mit einem tollen Teamspirit, der sich in den Tagen entwickelt hat.“ Nach dem dritten und abschließenden Spiel 53:67 (17:26, 11:13, 16:10, 9:18) folgte schließlich Hamann’s Fazit: „Ein richtig tolles Wochenende hier in Frankreich mit allem, was dazu gehört. Phasen, in denen es nicht gelaufen ist, wo die Mannschaft dann zusammenrücken musste, körperliche und athletische Präsenz der Franzosen. Die Jungs haben das wirklich überragend gut gemacht, ein riesiges Kämpferherz steckt in dieser Mannschaft. Spielerisch muss man Caspar Vossenberg hervorheben, der im letzten Spiel dann nicht mehr so viele Minuten gegangen ist, weil er ja auch noch zur U16 darf. Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft. Ein großer Dank geht an die Franzosen. es ist immer wieder toll, mit diesem Verband zusammenzuarbeiten. Die Jungs gehen zwar müde, aber gestärkt aus diesen Tagen heraus.“ Für Deutschland spielten: Richesse-Jermain Boek (ALBA BERLIN, 0/2/0), Dashawn Burroughs (Nürnberg Falcons, dnp/0/4), Jason Heithausen (ALBA BERLIN, dnp/4/2), Philipp Hölsken (ALBA BERLIN, 0/dnp/dnp), Malik Idbihi (Baskets Bonn, 4/6/7), Matti Oldiges (Oldenburger TB, 0/4/4), Paul Plato (TS Jahn München, 11/dnp/dnp), Fynn Rieck (Rheinstars Köln, 9/7/8), Tjark Scheppeit (Hamburg Towers, 0/3/0), Tristan Shane (FC Bayern München, 6/9/2), Mattis Stüben (Nürnberg Falcons, 2/9/4), Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf, 1/4/6), Maximilian Von Saldern (Rheinstars Köln, 0/2/5), Caspar Vossenberg (Basket Duisburg/ART Giants Düsseldorf, 17/21/11).

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U15-Jungen messen sich mit Frankreich

Bundestrainer Dirk Bauermann und Head Coach Steffen Hamann haben den Kader der U15-Jungen für einen Lehrgang vom 07.-10. Juni 2024 im Olympia-Stützpunkt Heidelberg und für anschließende Länderspiele in Vittel/FRA gegen Frankreich benannt. Folgende Youngster wurden nominiert. U15-Jungen – Richesse-Jermain Boek (ALBA BERLIN) – Dashawn Burroughs (Nürnberg Falcons) – Jason Heithausen (ALBA BERLIN) – Philipp Hölsken (ALBA BERLIN) – Malik Idbihi (Baskets Bonn) – Matti Oldiges (Oldenburger TB) – Paul Plato (TS Jahn München) – Fynn Rieck (Rheinstars Köln) – Tjark Scheppeit (Hamburg Towers) – Tristan Shane (FC Bayern München) – Mattis Stüben (Nürnberg Falcons) – Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf) – Maximilian Von Saldern (Rheinstars Köln) – Caspar Vossenberg (ART Giants Düsseldorf) Das Team wird betreut von Head Coach Steffen Hamann, Assistant Coach Steven Hutchinson, Physiotherapeut Benjamin Schauf und Teambetreuer Tom Gewald. Spieltermine Vittel, Frankreich Fr., 14. Juni 2024, 17.30 Uhr Frankreich U15 – Deutschland U15 Sa., 15. Juni 2024, 17.30 Uhr Frankreich U15 – Deutschland U15 So., 16. Juni 2024, 17.30 Uhr Frankreich U15 – Deutschland U15

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Alan Ibrahimagic verlängert als Nachwuchs-Bundestrainer

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) und Nachwuchs-Bundestrainer Alan Ibrahimagic gehen auch weiterhin und langfristig gemeinsame Wege. Der DBB hat den Vertrag mit dem 46-Jährigen jetzt bis zum Jahr 2028 verlängert. Ibrahimagic coachte u.a. die beiden erfolgreichen U20-Nationalmannschaften der Herren, die bei den Europameisterschaften 2018 in Chemnitz und 2019 in Tel Aviv jeweils eine Bronzemedaille gewannen. Außerdem gehörte er u.a. zum Trainerstab von Bundestrainer Gordon Herbert beim Gewinn der Bronzemedaille bei der EuroBasket 2022 in Köln und Berlin. „Wir freuen uns, die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Alan weiterzuführen. Für die Entwicklung des Basketball-Nachwuchses in Deutschland ist es wichtig, Kontinuität in den Positionen der Nachwuchs-Bundestrainer zu haben. Alan macht jetzt schon seit vielen Jahren einen sehr guten Job. Das zeigen sowohl die Talente, die nach oben kommen, als auch die Mannschaftserfolge der vergangenen Jahre“, sagt Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport. Gute Zeit für Basketball in Deutschland „Die Spieler, die damals in der Jugend waren, als ich beim DBB angefangen habe, sind jetzt im besten Alter. Es erfüllt einen mit Freude, diese Werdegänge zu beobachten – wie sie sich entwickelt haben, wie sich insgesamt Basketball-Deutschland entwickelt. Da dabei zu sein und einen Beitrag zu leisten, ist eine tolle Sache. Es ist eine gute Zeit, um im deutschen Basketball tätig zu sein. Zudem macht es unfassbar viel Freude, die Jugendlichen bei so hochkarätigen Events wie dem Albert Schweitzer Turnier und den Europa- und Weltmeisterschaften im Sommer zu betreuen. Ich freue mich auf noch mehr Talente, die wir hoffentlich noch lange Zeit mit begleiten und entwickeln dürfen“, so Ibrahimagic. Ibrahimagic ist seit 2013 hauptamtlicher Bundestrainer des DBB. Er hat bereits DBB-Nationalmannschaften in allen Altersbereichen geführt und neben den beiden Medaillengewinnen mit der U20 u.a. die U19-Jungen bei der WM 2017 in Ägypten auf einen fünften Platz gebracht. Mit der U18 gewann er 2018 das renommierte Albert Schweitzer Turnier (AST) in Mannheim und Viernheim. Beim gerade beendeten AST, dem ersten seit 2018, führte er die DBB-U18 auf Platz drei. Fotos: DBB/Felix Steiner

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Burkhard-Wildermuth-Camp 2024

Nachwuchs-Bundestrainer Dirk Bauermann und Head Coach Steffen Hamann (Foto) haben 27 Youngster des Jahrgangs 2009 (U15) vom 29. März – 02. April 2024 zum „Burkhard Wildermuth Camp“ nach Heidelberg einladen. Das „Burkhard Wildermuth Camp“ findet im Rahmen des Albert Schweitzer Turniers (AST) statt. Neben dem Training in Heidelberg erwartet die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Zu diesem gehören u.a. auch Besuche von Trainingseinheiten und Spielen der deutschen U18- und U17-Nationalmannschaft beim AST Schweitzer Turnier in Mannheim.   Folgende Spieler wurden eingeladen: – Muhamed Bristina (SV  03 Tübingen) – Dashawn Burroughs (Nürnberg Falcons/Tornados Franken) – Bjarne Drewes (BG True Lions/Eintracht Hittfeld) – Lukas Freitag (GV Waltrop/Metropol YoungStars) – Elias Fleming (Highschool Team/USA) – Tristan Gutersohn (SC Rasta Vechta) – Tim Hadzic (FC Bayern München) – Philipp Hölsken (ALBA BERLIN) – Heikkio Humpert (TSV Wieblingen/USC Heidelberg) – Malik Idbihi (Baskets Bonn) – Oliver Jentzsch (BIG Basketball in Gotha) – Jona Käufler (BBU’01 Ulm) – Maroto Javier Klotz (Basket Alicante/ESP) – Frederic Kraaß (SG Süd-West Baskets Wuppertal) – Paul Plato (TS Jahn München) – Fynn Rieck (Rheinstars Köln/BBV Rheinstars) – Tjark Scheppeit (Hamburg Towers) – Niclas Sohn (FC Bayern München) – Matis Stüben (Nürnberg Falcons/Tornados Franken) – Yohann Tchouaffe (BSG Vaihingen Sachsenheim/Porsche BBA Ludwigsburg) – Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf/SG ART Giants) – Marko Volf (FC Bayern München) – Maximilian von Saldern (Rheinstars Köln) – Caspar Vossenberg (ART Giants Düsseldorf/Basket Duisburg) – Kenan Youdom (Porsche BBA Ludwigsburg)

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Leistungscamp U15-Jungen „zwischen den Jahren“

Das DBB-Leistungscamp U15 männlich (Jg. 2009) fand „zwischen den Jahren“ vom 26.-30. Dezember 2023 in der Landessportschule Bad Blankenburg statt. Unter der Leitung von Bundestrainer Dirk Bauermann und Head Coach Steffen Hamann versammelten sich folgende Spieler: BAW: Muhamed Bristina (SV Tübingen, Young Tigers Tübingen), Heikki Humpert (TSV Wieblingen, USC Heidelberg), Jona Käufler (BBU’01, Orange Academy Ulm), Saad Mouachi Aouaj (TB Pforzheim, PS Karlsruhe), Yohann Tchouaffe (BSG Vaihingen Sachsenheim, Porsche BBA Ludwigsburg), Kenan Youdom (Porsche BBA Ludwigsburg), Danilo Zdravkovic (Titans Stuttgart, Porsche BBA Ludwigsburg). BAY: Dashawn Burroughs (Nürnberg Falcons, Tornados Franken), Tim Hadzic (FC Bayern München), Nino Neubert (Nürnberg Falcons, Tornados Franken), Paul Plato (TS Jahn München), Niclas Sohn (FC Bayern München), Emanuel Soldo (Nürnberg Falcons, Tornados Franken), Mattis Stüben (Nürnberg Falcons, Tornados Franken), Leonard Thielemann (MTSV Schwabing, KICKZ IBAM). BLN: Louis Behrendt (ALBA BERLIN), Richesse Jermain Boek (Weddinger Wiesel, ALBA BERLIN), Jona Drücke (ALBA BERLIN), Ilya Föhl (BG Zehlendorf), Daniel Gwanihu (ALBA BERLIN), Jason Heithausen (ALBA BERLIN), Philipp Hölsken (ALBA BERLIN), Hugo Siebold (BG Zehlendorf). HES: Jett Beard (TG 1837 Hanau, TG Hanau White Wings), Luca Noel Nickel (BBA Giessen 46ers), Simon Reimer (ACT Kassel), Xavier Trotter (TV Hofheim, Team Südhessen). MDA: Anton Bock (NINERS Chemnitz), Oliver Jentzsch (BIG Gotha, ROCKETS). NIS: Bjarne Drewes (BG True Lions, BG Harburg-Hittfeld), Leon Herges (BBC Osnabrück), Djordje Klaric (TSG Westerstede, Baskets Juniors Oldenburg), Tristan Gutersohn (SC Rasta Vechta, Young Rasta Dragons), Matti Oldiges (Oldenburger TB, Baskets Juniors Oldenburg). NORD: Diomande Biali Bahie (Bramfelder SV), Tjark Scheppeit (Hamburg Towers), Danny Alexander Egbe (Hamburg Towers), Jan Philipp Lück (BG Halstenbek / Pinneberg, Northwestern Basketball Academy). WBV: Lukas Freitag (GV Waltrop, Metropol YoungStars), Malik Idbihi (Baskets Bonn, Team Bonn/Rhöndorf), Frederic Kraaß (SG Süd-West Baskets Wuppertal, Young Lions Wuppertal), Jonas Langermann (TuS Iserlohn 1846, Young Lions Wuppertal), Etienne Nlongi (BBV Köln-Nordwest), Ferdinand Trefzger (RheinStars Köln, BBV RheinStars), Caspar Vossenberg (ART Giants Düsseldorf, Basket Duisburg), Philip Grothe (Phoenix Hagen, TuS Iserlohn 1846), Stephen Olanrewaju (ART Giants Düsseldorf, TC Sterkrade 69), Fynn Rieck (RheinStars Köln, BBV RheinStars), Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf, SG ART Giants), Maximilian von Saldern (SG Südwest-Baskets Wuppertal, Young Lions Wuppertal).

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Jahresrückblick 2023 männlicher Nachwuchs

Für die männlichen Nachwuchsteams des DBB ging es über den Turniersommer hinweg hoch hinaus. Während die U15-Jungen mit dem Sieg des Nordsee-Cups aus Dänemark zurückkehrten, machten die U20-Herren den EM-Auftakt in Griechenland. Am Ende schaffte es die deutsche Auswahl auf den sechsten Platz. Einen Platz besser und damit für die nächstjährige U17-WM 2024 qualifiziert beendeten die U16-Jungen eine herausragende EM in Mazedonien. Den größten Erfolg fuhren die U18-Jungen bei der EM in Serbien ein. Im Spiel um Platz drei bezwangen die DBB-Jungen Frankreich und belohnten sich mit der ersten deutschen U18-Medaille in der Historie. U15-Jungen Ihre ersten internationalen Erfahrungen haben die U15-Jungen in drei Testspielen gegen Frankreich gesammelt. Die von Head Coach Steffen Hamann betreuten Youngster unterlagen den Gastgebern in Vittel/Frankreich mit 50:80, 53:78 und 62:66. Im August ging die deutsche U15-Auswahl beim Nordsee-Cup in Vejen/Dänemark an den Start. Das Team gewann drei ihrer vier Spiele und verlor einmal nur knapp gegen die Mannschaft aus Schweden. Die Ergebnisse dabei waren 107:61, 94:63 gegen Dänemark und 78:80, 101:69 gegen Schweden. Am ersten Tag spielte die DBB-Auswahl zuerst gegen die Mannschaft aus Dänemark und am Abend gegen Schweden. Das erste Spiel verlief von Anfang an sehr dominant von deutscher Seite aus. Vor allem die Defensive erschwerte den Dänen, ihren Rhythmus über das ganze Spiel hinweg zu finden. So gewann man problemlos mit 107:61. Im zweiten Spiel erwischte die U15-Mannschaft ebenfalls einen guten Start, haderte aber vor allem im letzten Viertel mit der Defensive, was Schweden zurückbrachte. Nach einer spannenden Schlussphase verlor das DBB-Team leider mit 78:80. Im direkten Rückspiel gegen Schweden am zweiten Tag merkte man, dass die deutsche Mannschaft aus ihren Fehlern gelernt hatte. Deutlich konzentrierter ging die U15-Auswahl das Spiel an, gewann alle Viertel und ließ der schwedischen Mannschaft diesmal keine Chance, in der zweiten Halbzeit noch zurückzukommen. Am Ende stand es sehr souverän 101:69 für Deutschland. Am dritten Tag fand das letzte Spiel, das Rückspiel gegen Norwegen, statt. Nach einem 40-Punkte Sieg im Hinspiel konnte man bei der deutschen Mannschaft trotzdem keine Überheblichkeit erkennen. Die ersten beiden Viertel wurden beide hoch gewonnen (beide 29:12). Auch wenn man in der zweiten Halbzeit etwas nachließ, was an der Müdigkeit nach drei langen Tagen lag, fuhr man den sicheren Sieg und damit den Turniersieg mit 94:63 ein. „Als Coach kann man nur stolz sein auf die Jungs, die hier in Dänemark dabei waren. Die Tests gegen Schweden und Gastgeber Dänemark waren eine gute Vorbereitung und für den einen oder anderen das erste Länderspiel für Deutschland“, bilanzierte Head Coach Steffen Hamann. Kader U15 m 2023: Maxim Bader, Lars Danziger, Jan Diener, Kilian Dück, Jamie Edoka, Felix Egger, Moritz Grüß, Dusan Ilic, Noah Isichei, Fabian Kayser, Anton Kemmer, Felix Kiehlnecker, Lukas Klein, Epke Kruthaup, Konstantin Lehmann, Jona Lück, Frederik Lyakine, Leonard Reim, Julius Trettin, Keenan Yeboah, Paul Mellentin, Wiktor Szczesko. U16-Jungen Die FIBA U16 European Championship 2023 in Skopje/MKD beendeten die DBB-Jungen auf einem starken fünften Platz. Das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann zog als Gruppenzweiter in das Achtelfinale und schlug in der Vorrunde Finnland (95:57) und Israel (59:56). Lediglich gegen den späteren Europameister Spanien unterlag die DBB-Auswahl knapp (63:68). Im Achtelfinale wartete Polen auf die deutsche Mannschaft. In diesem Spiel zeigte das deutsche Team seine ganze Klasse und überzeugte vor allem in der Verteidigung. Mit einem dominanten Erfolg (80:47) ging es in das Viertelfinale. Dort trafen sie auf den späteren Silber-Medaillen-Gewinner Italien. Trotz einer kämpferischen Leistung musste sich das Team von Dirk Bauermann nach 40 Minuten geschlagen geben (56:75). Im ersten Platzierungsspiel gewannen die U16-Jungen gegen Griechenland (79:73). Beim Spiel um Platz fünf wartete Slowenien auf die DBB-Auswahl. Mit dem umkämpften Sieg (65:52) war das Ticket für die U17-WM 2024 in Konya/Türkei gelöst. Ein großartiger Erfolg für den deutschen Jugendbasketball. „Der ganze Staff ist unfassbar stolz auf das Team und die Entwicklung, die wir alle zusammen genommen haben. Die Qualifikation für die WM in der Türkei 2024 ist ein riesiger Erfolg. Das wäre ohne die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt auf allen Ebenen nicht möglich gewesen. Alles in Allem ist es ein toller Tag für den deutschen Jugendbasketball und für die gesamte Mannschaft“, lobte Bundestrainer Dirk Bauermann sein Team. Kader (EM): Julis Leander Baumer, Nevio Bennefeld, Tom Brüggemann, Ivan Crnjac, Declan Duru, Pablo Estelle, Mathieu Grujicic, Fynn Lastring, Marko Petric, Kenan Reinhart, Davi Remagen, Jervis Scheffs. U18-Jungen Die DBB-Jungen spielten eine hervorragende Europameisterschaft und krönten ihre Leistung mit der ersten deutschen Medaille bei einer U18-EM. Die Mannschaft von Head Coach Christian Held beendete das Turnier in Nis/Serbien auf dem Siegertreppchen und sicherte sich somit Bronze. In der Gruppenphase traf die deutsche Auswahl auf Kroatien (81:53), Polen (84:62) und die Türkei (74:67). Dort wurde schnell klar, dass sich die U18-Nationalmannschaft einiges vorgenommen hatte, man zog also mit drei Siegen ins Achtelfinale. Dort ging es gegen Schweden, die DBB-Jungen erzielten fast 100 Punkte und lösten damit das Ticket für das Viertelfinale lösten (93:77). Gegen Griechenland (78:70) folgte ein wahrer Härtetest, den die U18-Jungen aber bestanden und somit gegen Gastgeber Serbien um den Finaleinzug kämpften. Nach knapper Niederlage (54:65) belohnte sich die deutsche Auswahl im Spiel um Platz drei gegen Frankreich mit Bronze (67:59). Außerdem wurde Deutschlands Topscorer Ivan Kharchenkov ins U18 All-Star Team gewählt. Mit 17,1 Punkten und einer Effizienz von 18 war Kharchenkov wichtiger Bestandteil des deutschen Erfolges. DBB-Vizepräsident Armin Andres fand folgende Wort: „Sie haben Historisches erreicht: Die erste EM-Medaille im männlichen U18-Bereich! Dieser Jahrgang ist wirklich etwas Besonderes. Ich bin mir sicher, dass die Jungs auch in Zukunft für Furore sorgen werden und wir den ein oder anderen künftig im A-Kader begrüßen dürfen. Und natürlich auch ganz herzliche Glückwünsche an den Trainerstab um Head Coach Christian Held für ihre Hingabe und die herausragende Arbeit.“ Kader (EM): Ben Defty, Christian Anderson, Esli Edigin, Raphael Falkenthal, Jared Grey, Johann Grünloh, Jack Kayil, Ivan Kharchenkov, Roy Krupnikas, Erice Reibe, Hannes Steinbach, Linus Trettin. U20-Herren Die FIBA U20 European Championship in Heraklion/Griechenland beendete die deutsche Nationalmannschaft auf einem starken sechsten Platz. Das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic zog als Gruppenzweiter in das Achtelfinale und schlug in der Gruppenphase die Isländer (83:81) und Slowenen (64:58). Nur gegen Europameister Frankreich hatten die DBB-Herren das Nachsehen und unterlagen im Auftaktspiel (63:80). Im Achtelfinale machte die U20 Lust auf mehr, indem sie problemlos gegen Kroatien (87:67) als Sieger hervorging. Besonders in der Defensive stand das deutsche Team über die ganze EM gesehen stabil. Die DBB-Auswahl stand in den Team-Kategorien Steals und Blocks jeweils unter den Top 5 des Turniers. Unter den besten Acht verlor die U20 schließlich gegen den späteren Silbermedaillen-Gewinner Israel (64:75) und wurde somit in die restlichen Platzierungsspiele 5-8 geschickt. Dort belohnte sich die deutsche Mannschaft mit einem knappen 60:58-Sieg gegen Litauen. Im finalen Spiel um den fünften Platz lag man mit Serbien lange auf Augenhöhe, unterlag aber am Ende mit 78:82. Bundestrainer Alan Ibrahimagic fand folgendes Fazit: „Den Sommer insgesamt werte ich als sehr positiv. Wir haben unser Ziel Top8 erreicht. Na klar möchte man immer mehr, aber wir haben viele gute Spiele gemacht und waren immer ein unbequemer Gegner.“ Kader (EM): Antonio Dorn, Kilian Brockhoff, Jacob Ensminger, Sananda Fru, Tjark Lademacher, Maximilian Langenfeld, Justin Onyejiaka, Elias Jose Rapieque, Michael Rataj, Alexander Richardson, Benjamin Schröder, Johnnie Walter.

U15m Nordsee Cup

U15-Jungen mit erfolgreichem Nordsee-Cup

Die deutsche U15-Auswahl hat beim North Sea Basketball Cup in Vejen/Dänemark eine vielversprechende Leistung gezeigt. Das Team von Head Coach Steffen Hamann gewann drei ihrer vier Spiele und verlor ihr zweites nur knapp gegen die Mannschaft aus Schweden. Die Ergebnisse dabei waren 107:61, 94:63 gegen Dänemark und 78:80, 101:69 gegen Schweden. Starker Auftakt Im ersten Spiel des Cups ging es gegen den Gastgeber aus Dänemark. Hier spielte die U15-Auswahl vor allem im ersten Viertel sehr stark auf. Überragend war die Defense, die die dänische Mannschaft auf acht Punkte jeweils im ersten und letzten Viertel hielt. Das zweite Viertel lief nicht ganz so gut wie das erste auf der defensiven Seite aus, da Dänemark etwas besser ihren Rhythmus fand. Trotzdem hielt man die Dänen unter 20 Punkten auch in diesem Viertel. Die zweite Halbzeit startete erst verhalten für die Deutschen, die offensiv noch nicht zum Zug kamen. Doch was im dritten Viertel nicht gut lief, machte die Mannschaft im letzten Viertel wieder wett. Dort gewann man den Abschnitt mit 31:8 und das Spiel mit 107:61 (31:8, 25:19, 20:26, 31:8). Umkämpfte Schlussphase Stark startete ebenfalls das zweite Spiel gegen eine aufgeweckte schwedische Mannschaft. Wieder war es die Defense, die im ersten Viertel herausstach. Die deutsche Mannschaft hielt Schweden auf nur 14 Punkte und konnte sich so bereits zu Beginn einen Elf-Punkte-Vorsprung erarbeiten. Schweden startete besser in den zweiten Abschnitt und kam etwas näher ran. Doch Deutschland behielt einen kühlen Kopf und zog, erneut gestützt durch starke Defensivarbeit, weg. Zu Beginn des letzten Viertels legte Schweden einen 17:8-Lauf hin und kam wieder auf sechs Punkte heran. Nun war das Spiel auf Augenhöhe. Deutschland haderte mit Fouls, was Schweden ausnutzte und das deutsche Team knapp mit 78:80 bezwingen konnte (25:14, 17:24, 17:8, 19:34). Dominantes Rückspiel Das direkte Rückspiel gegen Schweden gab es am Abend des nächsten Tages. Dieses verlief deutlich besser aus deutscher Sicht. Von Anfang an ging die Mannschaft das Spiel sehr konzentriert an. So gewann man beide Viertel der ersten Halbzeit deutlich und führte mit 22 Punkten. Nun galt es diesen Vorsprung nicht erneut zu verspielen, was den U15-Jungen vor allem durch ein sehr starkes letztes Viertel gelang. Somit ging das Rückspiel mit 101:69 (28:16, 26:16, 21:20, 26:17) an die deutsche Mannschaft. Souveränes Ende Im letzten der vier Spiele gab es ein weiteres Rematch. Diesmal gegen die Auswahl aus Dänemark. Auch hier erwischte die U15-Auswahl einen besseren Start und setzte sich mit zwei Dreiern erstmalig ab. Nach wenigen Minuten stand es bereits 12:3 für Deutschland. Vor allem die Defense zum Ende des Viertels machte deutlich, wer auch aus diesem Spiel als Sieger hervorgehen sollte. Selbes Bild auch im zweiten Viertel. Die DBB-Jungen machten dort weiter wo sie aufgehört hatten und erweiterten ihren Vorsprung konstant. Die zweite Halbzeit verlief nicht mehr ganz so dominant, da die Konzentration nach drei langen Tagen etwas nachließ. Trotzdem wurde der Vorsprung souverän gehalten. Letztendlich gewann man das Spiel mit 94:63 (29:12, 29:12, 21:24, 15:15). „Gute Vorbereitung“ Head Coach Steffen Hamann abschließend zum Turnier: „Als Coach kann man nur stolz sein auf die Jungs, die hier in Dänemark dabei waren. Nach nur 3 Tagen Training zusammen solch eine Geschlossenheit bei den Spielen zu zeigen sieht man gerne. Vielen Dank an die tolle Organisation hier in Dänemark, es hat an nichts gefehlt. Die Tests gegen Schweden und den Gastgeber Dänemark waren eine gute Vorbereitung und für den einen oder anderen das erste Länderspiel für Deutschland. Jetzt wünsche ich unseren Jungs eine gesunde und erfolgreiche Zeit mit ihren Vereinsteams.“ Für Deutschland spielten: Maxim Bader (ALBA BERLIN/SG Berlin Südwest, 7/6/2/5 Punkte), Lars Danziger (Telekom Baskets Bonn, 18/18/15/9), Jan Diener (TuS Lichterfelde, 11/0/4/0), Kilian Dück (FC Bayern Basketball, 6/0/4/8), Felix Egger (BG Regnitztal/freakcity Academy, 4/5/9/13), Fabian Kayser (Paderborn Baskets/BC Soest, 15/14/15/17), Felix Kiehlneker (BBU 01 Ulm, 1/7/13/9), Lukas Klein (TSV Bayer Leverkusen, 18/7/4/9), Konstantin Lehmann (BBV RheinStars, 11/15/11/13), Frederik Lyakine (FC Bayern Basketball, 11/2/14/6), Leonard Reim (ALBA BERLIN, 2/4/3/5), Julius Trettin (TuS Iserlohn 1846, 3/0/7/0)

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U15-Mädchen/-Jungen beim Nordsee-Cup 2023

Die U15-Mädchen und -Jungen gehen gemeinsam auf Länderspielreise. Wie in jedem Jahr geht es zum North Sea Basketball Cup vom 01. – 07. August 2023 in Vejen/Dänemark. Für diese Maßnahme haben die Head-Coaches Nicola Happel und Steffen Hamann insgesamt 24 Spielerinnen und Spieler nominiert. Live Stats und Boxscores über diese Website Kader U15-Jungen Maxim Bader (ALBA BERLIN/SG Berlin Südwest) Lars Danziger (Telekom Baskets Bonn) Jan Diener (TuS Lichterfelde) Kilian Dück (FC Bayern Basketball) Felix Egger (BG Regnitztal/freakcity Academy) Fabian Kayser (Paderborn Baskets/BC Soest) Felix Kiehlneker (BBU 01 Ulm) Lukas Klein (TSV Bayer Leverkusen) Frederik Lyakine (FC Bayern Basketball) Paul Mellentin (Hamburg Towers) Leonard Reim (ALBA BERLIN) Julius Trettin (TuS Iserlohn 1846) Das Team wird betreut von Head Coach Steffen Hamann, Assistenztrainer Khee Rhee, Physiotherapeut Benjamin Schauf und Teambetreuerin Talaye Vahidi. Spieltermine Fr., 04. August 2023, 10.00 Uhr: Dänemark – Deutschland (Vejen) Fr., 04. August 2023, 17.00 Uhr: Deutschland – Schweden (Vejen) Sa., 05. August 2023, 17.00 Uhr: Dänemark – Deutschland (Vejen) So., 06. August 2023, 14.30 Uhr: Deutschland – Schweden (Vejen) Kader U15-Mädchen Caroline Besch (Basketball Allianz Süd Südwest Berlin) Chinaza Ezeani (Mitteldeutsche Basketball Academy/BBC Halle) Lisa Grüner (TS Jahn München) Silvia Heide (TS Jahn München) Diana Ivancic (RegioTeam Stuttgart) Carla Koch (Basket Ladies Kurpfalz) Nala Koletzki (Basketball Allianz Süd Südwest Berlin) Ella Panke (ALBA BERLIN) Noemie Schoenauer (Post SV Nürnberg) Sarah Siebold (TuS Lichterfelde) Kata Ver -Foto oben- (TV Augsburg/TSV Schwaben Augsburg) Mia Wiegand (FV TG Würzburg ) Betreut werden die U15-Mädchen von Head Coach Nicola Happel, Assistenztrainer Mika Scheidemann und Athletiktrainerin Lisa Roß. Spieltermine Fr., 04. August 2023, 12.30 Uhr: Dänemark – Deutschland Fr., 04. August 2023, 19.30 Uhr: Schweden – Deutschland Sa., 05. August 2023, 19.30 Uhr: Deutschland – Schweden So., 06. August 2023, 16.30 Uhr: Deutschland – Dänemark

Basketball Split 04.07.2021
Olympia-Qualifikation
FIBA Olympic Qualifying Tournament 2020
Finale
Deutschland (GER) - Brasilien (BRA)
Deutschland gewinnt und qualifiziert sich f¸r Olympia in Tokyo
Robin Benzing (Deutschland, No.12)
Jubel
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Robin Benzing im Interview

Er hat nach 13 Jahren 167 Länderspiele für die deutsche Herren-Nationalmannschaft auf seinem Konto, zuvor unzählige für die U-Teams des DBB. Fünf Europameisterschaften hat er gespielt, dazu zwei Weltmeisterschaften und einmal Olympische Spiele. Viel mehr Erfahrung als der ehemalige DBB-Kapitän Robin Benzing kann man nicht haben. Umso erfreulicher nicht nur für Nachwuchs-Bundestrainer Dirk Bauermann, dass der 210 cm Mann bereit ist, die Nachwuchs-Korbjäger an seinem Wissen und an seiner Erfahrung teilhaben zu lassen. Unlängst durfte Bauermann Benzing beim gemeinsamen Lehrgang der U15- und U16-Jungen in der Sportschule Steinbach begrüßen. Wir haben mit Robin gesprochen. „Hilfe, Stütze bei Problemen“ Robin, wie war das Training mit den Kids? Sehr gut und interessant. Die Jungs sind sehr talentiert. Spannend ist auch der große Unterschied zwischen den U15- und U16-Jungs in der Entwicklung. Bei der U16 kann man schon viel mehr erkennen. Aber alle haben gut gearbeitet und ich bin sehr zufrieden mit den eineinhalb Tagen. Es war auch schön, Steffen (Hamann – Head Coach U15) als ehemaligen Teamkollegen zu treffen und Heimo (Förster – AC U16-Jungen), der früher in den U-Teams mal mein Bundestrainer war. Den Spielern hat man die Lust angemerkt. Die nehmen alles gut auf, in den Jahrgängen steckt viel Potenzial. Worin liegt Deine Motivation? Das Ganze hatte ich schon vor Dirks Anruf im Kopf. Ich habe es mir ein bisschen zur Aufgabe gemacht, für den Nachwuchs da zu sein. Und zwar nicht nur basketballerisch, sondern auch abseits des Feldes. Eine Hilfe, eine Stütze bei Problemen, so würde ich das sehen. So etwas hatte ich nicht, als ich jünger war, das hätte ich aber sehr gut gefunden. Ich glaube, dass ich den Jungs einiges geben kann, Tipps in vielen Bereichen, Kontakte etc.. Ob sie das dann annehmen, ist natürlich ihre Entscheidung. „Ehrensache, dass ich für Sie da bin“ Du verfügst über ganz viel Erfahrung und Wissen. Fällt es Dir leicht das weiterzugeben? Das fällt mir eher leicht bei diesen jungen Spielern. Die hören zu, die nehmen alles auf. Das ist sicher einfacher als bei U18- oder U20-Spielern. Mir ist es wichtig weiterzugeben, dass man trotz des harten Trainings immer Spaß haben sollte an dem, was man tut. Und darüber nachdenken kann auch nicht schaden. Ich habe den Jungs auch angeboten, dass ihre Eltern mit mir sprechen können, wenn sie Fragen haben, zum weiteren Verlauf der Karriere zum Beispiel. Da möchte ich gerne Vertrauen schaffen. An einem Abend habe ich über mich erzählt, was ich selbst erlebt habe. Es hat mich gefreut, dass sie Fragen gestellt haben, dass es sie interessiert hat. Es ist für mich eine Ehrensache, dass ich für sie da bin. Gibt Dir Coach Bauermann genaue Anweisungen oder „darfst“ Du auch nach Deinem Gefühl handeln? Natürlich habe ich vorab mit Dirk gesprochen und wir haben einen Plan gemacht. Ich konnte mit einigen Jungs individuell arbeiten und war dann beim Teamtraining eher in der Zuschauerrolle, habe mir aber auch da mal den ein oder anderen Spieler zur Seite genommen. Als ich dann von mir erzählt habe und davon, welche Bedeutung die Nationalmannschaft immer für mich hatte, da wusste Dirk, dass ich das ‚richtig‘ mache und hat mir viel Freiraum gelassen. „Individuelles Arbeiten mit den Spielern sehr spannend“ Ist das etwas, das Du Dir auch zukünftig nach Deiner Spielerkarriere vorstellen könntest? Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich fühle mich fit und möchte auf jeden Fall noch zwei, drei Jahre spielen. Ansonsten baut man sich schon das ein oder andere auf während der Karriere. Aber ich halte mir das komplett offen und würde es nicht ausschließen. Das individuelle Arbeiten mit den Spielern war auf jeden Fall sehr spannend. Abschließende Frage: Was rätst Du einem 15- oder 16-jährigen, der jetzt erstmals im Nationalkader steht, für seine Karriere? Da habe ich mich gegeben, wie ich halt bin: Locker, lässig, positiv. Sie sollen es genießen bei der Nationalmannschaft, es ist eine große Ehre dabei sein zu dürfen. Spaß ist wichtig, es darf kein Zwang sein. Und die Gemeinschaft, der Teamgedanke sollten unbedingt im Vordergund stehen. Und dann, ganz klassisch: Sie sollen ihr Ding machen, aber Ratschläge annehmen. Vielen Dank Robin, und alles Gute!

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U15-Jungen gegen Frankreich

Ihre ersten internationalen Erfahrungen haben die U15-Jungen in drei Testspielen gegen Frankreich gesammelt. Die von Head Coach Steffen Hamann betreuten Youngster unterlagen den Gastgebern in Vittel/Frankreich mit 50:80, 53:78 und 62:66. Doch laut Hamann standen natürlich die Ergebnisse nicht im Vordergrund der insgesamt zehntägigen Maßnahme: „Es waren schöne und sehr interessant zehn Tage mit den Jungs. Wir hatten mega Spaß und haben eine tolle Entwicklung innerhalb der Zeit erkannt.“ Es sei „natürlich tough“ gewesen gegen die physisch sehr starken Franzosen, die „in diesem Alter so gut wie nie ein Spiel verlieren“. Nach und nach sei man mit der Physis besser zurecht gekommen und habe verstanden, „um was es hier geht“. „Im letzten Spiel sah das schon recht gut aus. Wir haben auch nie den Kopf in den Sand gesteckt, sondern haben super zusammengehalten und immer weiter gemacht“, so Hamann. Die Spieler hätten nach und nach ihre Rollen verstanden. Besonders körperlich komme da in den kommenden Monaten und Jahren aber noch viel mehr. „Insgesamt haben die Jungs hier ganz wichtige Erfahrungen gesammelt.“ Gegen Frankreich kamen zum Einsatz: Jamie Edoka (FRAPORT SKYLINERS, 17 Punkte), Moritz Grüß (SC Rasta Vechta/Young Rasta Dragons, 21), Dusan Ilic (BG Hagen/BBA, 20, Noah Isichei (TuS Lichterfelde, 9), Anton Kemmer (ALBA BERLIN/SG Berlin Südwest, 12), Lukas Klein (TSV Bayer Leverkusen, 21), Epke Kruthaup (SC Rasta Vechta), Konstantin Lehmann (Rheinstars Köln, 11), Jona Lück (TuS Lichterfelde, 1), Keenan Yeboah (BBU‘01 Ulm, 8), Paul Mellentin (BC Hamburg/Hamburg Towers, 13), Wiktor Szczesko (ALBA BERLIN, 15).

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U15- und U16-Jungen trainieren gemeinsam

Die U15- und die U16-Jungen treffen sich vom 12.-15. Juni 2023 (U15-Jungen schon ab dem 09. Juni) zu einem gemeinsamen Lehrgang in der Sportschule Baden-Baden Steinbach. Für diese Maßnahme hat Bundestrainer Dirk Bauermann 16 U16-Spieler nominiert. Kader U16-Jungen – Julis Leander Baumer (Porsche BBA Ludwigsburg)– Nevio Bennefeld (USC Heidelberg)– Friedrich Beyer (RheinStars Köln)– Ivan Crnjac (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS)– Pablo Estelle (TuS Urspringschule/TuS Stuttgart)– Mathieu Grujicic (ALBA BERLIN)– Fynn Lastring (VfL AstroStars Bochum/Metropol Baskets Ruhr)– Bruno Loll (Rostock Seawolves)– Julius Messer (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS)– Milo Murray (ratiopharm ulm)– Marko Petric (BBU‘01/ratiopharm Ulm)– Eduard Rantz (FC Bayern München)– Kenan Reinhart (RheinStars Köln)– Davi Remagen (RheinStars Köln)– Jervis Scheffs (ratiopharm ulm)– Richard Schmitt (Medipolis SC Jena/KSSV Victoria/HSV Weimar) Das Team wird betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, den Assistenztrainern Heimo Förster und Karsten Schul, Physiotherapeut Tom Fischer und Team-Betreuer Kemal Velishaev. Bundestrainer Dirk Bauermann und Head Coach Steffen Hamann haben zwölf U15-Spieler nominiert. Kader U15-Jungen – Jamie Edoka (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS) – Dusan Ilic (BG Hagen/BBA) – Noah Isichei (TuS Lichterfelde) – Fabian Kayser (Paderborn Baskets/BC Soest) – Anton Kemmer (ALBA BERLIN/SG Berlin Südwest) – Lukas Klein (TSV Bayer Leverkusen) – Epke Kruthaup (SC RASTA Vechta) – Konstantin Lehmann (Rheinstars Köln) – Jona Lück (TuS Lichterfelde) – Frederik Lyakine (FC Bayern München) – Paul Mellentin (BC Hamburg/Hamburg Towers) – Wiktor Szczesko (ALBA BERLIN) Das Team wird betreut von Head Coach Steffen Hamann, Assistenztrainer Khee Rhee, Physiotherapeut Benjamin Schauf und Team-Betreuerin Talaye Vahidi.

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U15-Jungen: Lehrgang in Heidelberg

Bundestrainer Dirk Bauermann hat für einen Lehrgang der U15-Jungen im Olympia Stützpunkt Heideberg vom 03.-06.04.2023 folgende Spieler nominiert: Maxim Bader (ALBA Berlin/SG Berlin Südwest) Fin Borczanowski (ALBA Berlin/SG Berlin Südwest) Johann Cardoso Zies (BSG Ludwigsburg) Lars Danziger (Telekom Baskets Bonn) Kilian Dück (FC Bayern München) Jamie Edoka (Fraport Skyliners) Felix Egger (BG Regnitztal/freakcity Academy) Moritz Grüß (SC Rasta Vechta/Young Rasta Dragons) Liam Holländer (BBC Bayreuth/TenneT young heroes) Dusan Ilic (BG Hagen/BBA Hagen) Fabian Kayser (Paderborn Baskets/BC Soest) Anton Kemmer (ALBA Berlin/SG Berlin Südwest) Felix Khielneker (BBU 01 Ulm) Lukas Klein (TSV Bayer Leverkusen) Kventin Kostan (Fraport Skyliners) Epke Kruthaup (SC Rasta Vechta) Lars Lenke (Tornados Franken) Frederik Lyakine (FC Bayern München) Paul Mellentin (BC Hamburg/Hamburg Towers) Gaston Ngyuen Manh (Pro Basketball Göttingen/Sartorius Youngstars) Bovo Osaigbovo (Paderborn Basket/BC Soest) Marko Petric (BBU 01 Ulm) Tjark Scheppeit (Hamburg Towers) Tom Sommerfeld (BBU 01 Ulm) Wiktor Szczesko (ALBA Berlin) Kayaan Yeboah (BBU 01 Ulm) Ari van Wiegen (ALBA Berlin) Der Lehrgang wird betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann und Assistenztrainer Heimo Förster. Physiotherapeut und Teambetreuer werden zu einem späteren Zeitpunkt benannt.

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Jahresrückblick 2022 männlicher Nachwuchs

In diesem Jahr fanden für alle Nachwuchs-Nationalmannschaften ab U16 wieder regulär die Europameisterschaften statt, nachdem diese im vergangenen Jahr coronabedingt durch die FIBA Youth Challengers ersetzt wurden. Bei unserem männlichen Nachwuchs war es ein Auf und Ab. U15-Jungen Erste internationale Erfahrung sammeln, hieß es in diesem Jahr für die U15-Jungs von Head Coach Thomas Adelt. Das erste Tunier, mit drei Spielen gegen Frankreich, blieb leider erfolglos. Im ersten Spiel verlor die DBB-Auswahl aufgrund von Nervosität mit 56:88. Im zweiten Spiel war die Mannschaft viel konzentrierter und aggressiver, allerdings verlor sie in der Verlängerung mit 71:73. Deutlich geschwächt von den vorangegangenen beiden Länderspielen unterlag das Team auch im dritten Länderspiel (78:83). „Insgesamt war es eine super Maßnahme, wir haben einige Schritte nach vorne gemacht. Ich habe Intensität und Leidenschaft gesehen, das ist sehr positiv“, so Adelt abschließend. Im August 2022 stand für den jüngsten DBB-Nachwuchs der Nordseecup in Vejen/Dänemark an. Der Mannschaft war ihre Nervosität im ersten Spiel des Turniers gegen Dänemark noch anzumerken. Erst im vierten Viertel konnte sie ihre Stärken, vor allem ihren Größenvorteil, ausnutzen und gewann am Ende mit 82:66. Die beiden Spiele gegen Schweden entschieden die deutschen Jungen jeweils deutlich für sich. Die DBB-Auswahl gewann in beiden Spielen jedes Viertel und setzte sich in der ersten Partie mit 93:58 und in der zweiten Partie mit 88:64 durch. Im letzten Spiel gegen die Dänen zeigte die Mannschaft von Thomas Adelt dann keine Schwäche mehr und gewann die Partie mit 100:49 für sich. Damit wurden die DBB-U15-Jungen ungeschlagen Norseecup-Gewinner. U16-Jungen Zur Vorbereitung auf die FIBA U16 European Championship der Division B traten die Youngster noch beim European Youth Olympic Festival in Banská Bystrica/SVK an, das im Juli 2022 stattfand. Dort sicherte sich das Team die Bronzemedaille. Das Ziel für die Europameisterschaft der Division B war damit gesetzt: „Wir haben verdient Bronze gewonnen. Was uns mega freut und zeigt, dass wir auf jeden Fall in das Niveau der Division A gehören“, bilanzierte Marius Huth. In die Europameisterschaft startete die DBB-Auswahl mit einem klaren Sieg gegen Slowakische Republik (104:48). Es folgte ein weiterer klarer Erfolg gegen die Mannschaft aus Irland (116:57). Das dritte Spiel gegen Finnland war hart umkämpft, bis zur Halbzeit war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen und so gingen die DBB-Jungen mit nur neun Punkten Vorsprung in die Halbzeit (39:30). Das ganze Team zeigte nach der Halbzeitpause vollen Einsatz und konnte sich somit noch deutlich den dritten Sieg holen (84:59). Die letzten beiden Gruppenspiele wurden gegen Rumäninen (83:59) und die Ukraine (100:56) ebenfalls gewonnen: Gruppensieg! Im Viertelfinale musste das Team gegen den Zweiten der Gruppe C ran: Schweden. Dieses Spiel war spannender als ein Krimi. Zur Halbzeit lagen die Schweden mit fünf Punkten vorne (42:47). Die jungen DBB-Korbjäger fanden einfach keinen Rhythmus. Am Ende stand dennoch ein hauchdünner 88:86-Erfolg auf dem Scoreboard, das Halbfinale war erreicht. Dort warteten die starken Belgier. Das erste Viertel blieb spannend und endete mit 17:16 für die deutsche Auswahl. Bis zur Halbzeit konnte sie ihren Vorsprung ausbauen und ging mit 43:34 in die Kabine. Nun hieß es „alles oder nichts“. Das DBB-Team gab alles und zog mit einem klaren Sieg (95:79)  gegen die Belgier ins Finale ein und sicherte den Aufstieg in die Division A. Huth nach diesem Spiel: „Wir sind mega happy, mega stolz und wollen jetzt natürlich morgen gegen Finnland den Sieg aus der Vorrunde wiederholen und das ganze Ding als B-Europameister abschließen.“ Ein letztes Mal standen die DBB-Youngstern bei dieser B-Europameisterschaft auf dem Feld. Schon vor der Halbzeit setzte sich die Mannschaft mit 14 Punkten von den Finnen ab (51:37). Am Ende gewannen die U16-Jungen die Europameisterschaft der Division B ohne Niederlage und mit einem 100:72-Erfolg im Finale. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir dem tollen Sommer hier am Ende noch die Krone aufsetzen konnten mit einem wirklich starken Finale“, so Marius Huth nach dem Spiel. U18-Jungen Für die U18-Jungen stand die FIBA U18 European Championship in Izmir/Türkei an. Auf das Team von Head Coach Alan Ibrahimagic warteten mit Spanien, Polen und der Türkei in der Vorrunde starke Gegner. Dafür bereitete sich die Mannschaft im Juli intensiv vor, unter anderem in Kienbaum, Frankreich und beim 4-Nationen-Turnier in Griechenland. In die FIBA U18 European Championship startete die DBB-Auswahl mit einer klaren Niederlage gegen die starken Spanier (44:89). „Wir […] sind gegen einen guten Gegner in eine Abwärtsspirale gekommen. Die Spanier treffen alles, man selbst kommt zu keinem Erfolgserlebnis und dann wird es schwer, sich da raus zu kämpfen“, so Alan Ibrahimagic. Im zweiten Spiel der Gruppenphase unterlagen die U18-Jungen den Polen knapp (56:63). Durch viel Pech in den letzten Minuten verlor die deutsche Mannschaft auch das letzte Gruppenspiel gegen den Gastgeber Türkei (64:68). Im Achtelfinale traf die Mannschaft nun auf den Titelanwärter Frankreich. Nach einem gutem Start blieb das deutsche Team gegen Frankreich letztlich deutlich auf der Strecke, das Spiel endete mit 51:74. Bundestrainer Alan Ibrahimagic nach dem Spiel: „An sich waren wir basketballerisch schon ganz solide, aber von der Physis und der Entschlossenheit waren die Franzosen uns voraus.“ Somit spielte die deutsche Auswahl um die Plätze 9-16 und damit um den Verbleib in der Division A. Der erste Sieg ließ dann auch nicht mehr auf sich warten. Mit 88:75 gewannen die U18-Jungen gegen Kroatien und sicherten damit den Klassenerhalt. Im vorletzten Spiel der FIBA U18 European Championship trafen die Jungs von Bundestrainer Alan Ibrahimagic auf  Tschechien. Dieses Mal war das Glück wieder nicht auf der Seite der Deutschen, sie verloren knapp mit 70:77. Der letzte Gegner in der Europameisterschaft in Izmir war Griechenland. Das Ziel war es, den Sieg nach Hause zu holen und somit den 11. Platz zu belegen. Dies gelang der DBB-Auswahl, sie gewann mit 74:67. U20-Herren In diesem Sommer wartete auf die U20-Akteure von Head Coach Mario Dugandzic eine große Herausforderung: Die FIBA U20 European Championship, die in Podgorica/Montenegro stattfand. Türkei, Polen und Montenegro hießen die starken Vorrundengegner des DBB. Die Vorbereitung verlief äußerst erfolgreich. Nach zwei Testspiel-Siegen in Kroatien gewannen die U20-Herren auch das 4-Nationen-Turnier in Italien. Bei der EM gab es zum Auftakt eine unglückliche 65:66-Niederlage gegen die Türkei, ehe Polen mit 76:69 bezwungen wurde. Es folgten zwei knappe Niederlagen, gegen Montenegro wurde zum Abschluss der Vorrunde mit 72:76 verloren und im Achtelfinale gegen Litauen mit 70:75. Die Stimmung war ob der vielen verpassten Chancen auf ein besseres Ergebnis nicht sehr gut. Dennoch musste man nun mit voller Konzentration um den Verbleib in der Division A kämpfen. Im ersten Spiel der Platzierungsrunde 9-16 ging es gegen Portugal. Die U20-Herren zeigten ihr bestes Gesicht und holten souverän ihren zweiten Sieg bei dieser EM (86:60). Somit war die Mannschaft aller Abstiegssorgen ledig. Es folgten eine 59:67-Niederlage gegen Italien und ein 83:68-Abschlusserfolg gegen Griechenland, der Platz elf bedeutete.

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Beide U15-Teams gewinnen Nordseecup

Vom 12.-14. August 2022 stand für die beiden U15-Nationalmannschaften der Nordseecup in Vejen/Dänemark an. Mit dabei waren die Teams aus Schweden und Dänemark, gegen die beide Mannschaften jeweils zweimal spielten. Für die U15-Mädchen stand am Freitagmittag zunächst das erste Spiel gegen Dänemark auf dem Programm. Die Mannschaft von Head Coach Corina Kollarovic tat sich gegen die kleinen, schnellen Däninnen und deren Ganzfeldpresse zunächst schwer, siegte am Ende dennoch mit 75:60. Am Freitagabend mussten die Mädchen gegen die sehr körperlichen Schwedinnen ran. Auch dieses Spiel gewannen die DBB-Youngster mit 55:50. „Wir waren in beiden Spielen die Mannschaft, die am Ende weniger nervös war. Das hat uns die Siege beschert. Rosalie Esser war an diesem Tag mit Abstand die beste Spielerin“, so Corina Kollarovic. Am Samstag stand dann das zweite Spiel gegen Schweden an. Die Mannschaft tat sich schwerer als noch am Vortag. Auf Grund schlechter Wurfquoten des DBB-Teams und guten Treffern der Schwedinnen ging das Spiel mit zehn Punkten verloren (49:59). Am Sonntagmittag gab es abschließend das erneute Aufeinandertreffen mit Dänemark. Dänemark hatte zwischen seinem Spiel am Sonntagmorgen gegen Schweden und dem Spiel gegen das deutsche Team nur eine zweistündige Pause. Das merkte man den Däninnen deutlich an. Sie waren müde, was es dem deutschen Team ermöglichte den Ball schön laufen lassen zu lassen und freie Würfe herauszuspielen, die an diesem Tag auch fielen. Das Spiel gewann die deutsche Mannschaft mit 78:49. Somit gewannen die deutschen Mädchen das Turnier mit drei Siegen und einer Niederlage, da die Schwedinnen im letzten Spiel gegen Dänemark verloren. Corina Kollarovic: „Unser Hauptziel, dass wir uns von Spiel zu Spiel steigern und kontinuierlich besser werden, haben wir definitiv erreicht. Das abschließende Spiel gegen die Däninnen war unser bestes Spiel. Am Ende natürlich auch mit Wurfglück. Alle Mädchen konnten spielen und gute Erfahrungen auf internationalem Boden im deutschen Trikot sammeln. Im Großen und Ganzen war es ein erfolgreiches Turnier für uns.“ Für Deutschland spielten: Elin Haddad (BSG Ludwigsburg, 0/0/0/0), Clara Bielefeld (Citybaskets Recklinghausen, 2/2/3/14), Marija Ilić (TSV Hagen, 15/11/3/14), Uliana Kolesnyk (TS Jahn München, 3/0/5/5), Anna Löffler (TSV Nördlingen, 2/3/8/5), Sarah Masson (Team Oberpfalz, 2/0/0/8), Lilli Schultze (ALBA Berlin, 4/3/9/7), Inge-Lise Schulze-Steinen (SG Weiterstadt, 8/3/DNP/5), Sophie Schuster (BSG Ludwigsburg, 5/3/9/7), Leni Wilhelm (BBU 01 Ulm, 1/2/2/6), Rosalie Esser (ALBA Berlin, 25/22/6/5), Elina Timoschenko (TG Würzburg, 8/6/0/4). Den U15-Jungen war ihre Nervosität im ersten Spiel des Turniers gegen Dänemark noch anzumerken. Erst im vierten Viertel konnten sie ihre Stärken, vor allem ihren Größenvorteil, ausnutzen und gewannen am Ende mit 82:66. Head Coach Thomas Adelt nach dem Spiel: „Wir sind nervös gestartet. Wir haben die Dänen in Schlagdistanz gehalten und es nicht geschafft uns abzusetzen. Ins dritte Viertel sind wir nicht gut gestartet. Im letzten Viertel haben wir dann Gas gegeben und konnten unsere Tugenden ausspielen. Wir waren in den letzten Minuten absolut dominant und haben mit viel Willen, Hunger und Aggressivität das Spiel gedreht.“ Die beiden Spiele gegen Schweden entschieden die deutschen Jungen jeweils deutlich für sich. Sie gewannen in beiden Spielen jedes Viertel und setzten sich in der ersten Partie mit 93:58 und in der zweiten Partie mit 88:64 durch. Im zweiten Spiel gegen die Dänen zeigte die Mannschaft dann keine Schwäche mehr. Sie dominierten die Partie und führten zur Halbzeitpause bereits mit 68:22. Am Ende war der Sieg nur noch Formsache, die Partie entschieden die Deutschen mit 100:49 für sich. Die Turnierbilanz von Thomas Adelt: „Das war ein sehr dominanter Auftritt von uns. Insgesamt hat es mir sehr viel Spaß gemacht mit den Jungs, das ist eine super Truppe. Wir haben viel darauf geachtet mit zwölf Leuten zu rotieren. Schade, dass wir keinen Pokal bekommen haben (lacht). Ich denke, dass wir das Turnier absolut verdient mit 4:0 gewonnen haben.“ Für Deutschland spielten: Julis Baumer (PS Karlsruhe Lions, 12/2/3/21), Nevio Bennefeld (SG Heidelberg–Kirchheim, 7/7/8/2), Tom Brüggemann (BC Soest/Paderborn Baskets 91, 2/10/11/4), Ivan Crnjac (Eintracht Frankfurt/Fraport Skyliners Frankfurt, 17/6/6/14), Pablo Estelle (Team Urspring, 8/9/7/2), Max Feuerle (BSG Ludwigsburg, 3/DNP/6/9), Gustav Gruchala (Hamburg Towers, 0/9/0/DNP), Mathieu Grujicic (ALBA Berlin/Higerlevel, DNP/16/5/15), Noah Koch (Eintracht Frankfurt/Fraport Skyliners Frankfurt, 0/11/3/9), Fynn Lastring (Metropol Baskets, 19/4/16/9), Julius Messer (Eintracht Frankfurt, 5/5/14/4), Eduart Rantz (HARKO Merlins Crailsheim/FC Bayern München, 0/4/DNP/2), Nikolas Sermpezis (FC Bayern München, 9/10/9/9)